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Emotionale Intelligenz
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Philosophischer Hintergrund: 1990 wurde der Begriff "emotionale Intelligenz" erstmals von den Universitätspsychologen Peter Salovey und John D. Mayer eingeführt. Diese Idee wurde von dem Wissenschaftsjournalisten Daniel Goleman bekannt gemacht, der mit seinem Buch "Emotionale Intelligenz" eine Lawine losgetreten hatte. | Zitat: "Das emotionale Leben ist ein Bereich, der wie andere Bereiche auch, die Mathematik oder die Lektüre zum Beispiel, mit mehr oder weniger Geschick gemeistert werden kann. Es ist also nötig, sich eine Reihe von Fertigkeiten anzueignen. Um zu verstehen, wieso ein Mensch vorankommt, während ein ebenso intelligenter Mensch auf der Stelle tritt, sind diese Fertigkeiten von ausschlaggebender Bedeutung." |
Kernaussagen:
| Verfasser: Daniel Goleman wuchs in Kalifornien auf und promovierte an der Universität Harvard. Dort arbeitete er eng mit David McClelland (verstorben 1998) zusammen, ein berühmter Psychologieprofessor, der der Nützlichkeit von Tests kritisch gegenüber stand, vor allem, wenn damit die Eignung für Anstellungen getestet werden sollte. Er vertrat den Standpunkt, dass sich die sozialen und emotionalen Fertigkeiten ebenfalls auf die Leistungsfähigkeit eines Menschen auswirkten. Während Goleman diese Fragen untersuchte, schrieb er zwölf Jahre lang für die New York Times. Das Buch "Emotionale Intelligenz" erschien 1995 und wurde in 33 Sprachen übersetzt. |