Das Dhammapda
Aussprüche Buddhas




Philosophischer Hintergrund:

Dieses Buch behandelt die universellen Gesetzmäßigkeiten und beschreibt, wie wir im Einklang damit leben können. Der Überlieferung nach wurden die Antworten Buddhas auf die Fragen seiner Schüle wiedergegeben.
Die meisten der 423 Stophen wurden in Versform dargestellt.
Zitat:

„Alle Zustände finden ihren Ursprung im Geiste. Der Geist ist ihr Fundament. Wenn jemand mit unreinen Gedanken spricht oder handelt, verfolgt ihn das Leid ebenso wie das Rad dem Huf des Ochsen folgt.“

Kernaussagen:

• Der selbstbeherrschte Mensch erreicht Glück und Befreiung, während sich der Wirre dem Leid ausliefert
  • Die sechs negativen Hauptgefühle im Leben sind: Verhaftetsein, Widerwille, geistige Verwirrung, Stolz, Neid und Habsucht.
  • Leid und Angst entstehen aus dem Wunsch, die sich ständig wandelnden Menschen und Umstände in einem starren Zustand halten zu wollen
  • Die Befreiung aus dem Leid verlangt keine Isolierung, sondern die Pflege der Liebe, guter Gewohnheiten und der Ruhe
  • Das Verlangen ist der Kern des Unglücks. Ohne Verlangen kein Leid
  • Hass kann nie durch Hass überwunden werden, sondern immer nur durch Liebe
  • Angesichts der Kritik Anderer, müssen wir unseren eigenen Weg fortsetzen, ohne deren Zustimmung oder Anerkennung zu erhoffen.
Verfasser:

Siddartha Gautama, genannt "Buddha" ("der Erwachte")



Weiterführende Literatur:

Übersetzung aus dem Pali
"Dhammapda"
"Acht Schritte zum Glück"