Träumen - Planen - Handeln - Feiern
Teil 3 von 7
Weiter geht's mit unserem Intensivkurs, in dem Sie lernen, wie Sie Ihren Verstand so umprogrammieren, dass er mit Ihrem Unterbewusstsein zielgerichtet zusammenarbeitet, damit ...
Sie Ihre Ziele sicher erreichen.
Heute geht es um die Macht des Glaubens. Mit einigen wenigen Schritten können Sie bereits wesentliche Verbesserungen erreichen:
Sie glauben fest und ganz an etwas, sind durch und durch davon überzeugt, dass es eintreten wird - wenn es menschenmöglich, wird es dann auch so sein!
Nicht alle Menschen werden dem auf Anhieb zustimmen. Andere sagen, sie hätten es probiert und es hätte ihnen nichts genutzt - was nichts anderes bedeutet, als dass sie in Wirklichkeit doch nicht daran geglaubt haben.
Wieder andere sind lebende Beispiele der Macht des Glaubens: Menschen, die von ihrem Glauben erfüllt sind und außergewöhliche Erfolge erzielen. (Wir sprechen hier nicht von "Glauben" im religösen, sondern im psychologischen Sinne).
Wieso erreichen solche Menschen Dinge, die anderen unmöglich erscheinen?
Im Grunde eigentlich ganz einfach, im heutigen Kursteil erfahren Sie die einfachen Schritte, die hinter der Macht des Glaubens stehen.
Damit Sie die Macht des Glaubens in Ihrem Alltag praktisch nutzen können, müssen zunächst eine Reihe von Voraussetzungen gegeben sein.
Es gibt zahlreiche
belegte Fälle, wie die Vorstellungskraft - also der Glaube - zu teilweise tragischen Folgen geführt hat. Vor allem im Lehrbuch des Lebens von Martin Kojc lassen sich viele Beispiele finden. Interessant sind in diesem Zusammenhang auch die Schlussfolgerung von Viktor Frankl
(1905 - 1997), einem Wiener Neurologen und Psychiater, der während des 2. Weltkriegs ins Konzentrationslager verschleppt wurde. Herr Frankl wollte wissen, wieso manche stark gebaute Männer im KZ umkamen, während andere Leute die Qualen überlebten. Auch er fand heraus, dass das entscheidende Moment der Glaube war. In seinem eigenen Fall war es der Glaube und der starke Wunsch, das Gesicht seiner Frau wieder zu sehen (obwohl er damals gar nicht wusste, ob sie überhaupt noch lebte).
Es gibt unzählige Beweise dafür dass ein Mensch, der glaubt, dass er todkrank sei, immer kränker wird und dass jemand, der sich auf dem Wege der Besserung sieht, immer gesünder wird.
Seit der Jahrtausendwende (d.h. ab dem Jahre 2000) wurde die Auswirkung der Denkweise auf den Gesundheitszustand und die Lebensumstände näher erforscht. Die Ergebnisse legen nahe, dass sich unsere Denkweise und Einstellungen sehr nachhaltig auf unsere Wirklichkeit auswirken. So verbringt ein gestresster Mensch beispielsweise weniger oder gar keine Zeit mit Meditieren, er sieht die Dinge überwiegend schwarz und ist wesentlich krankheitsanfälliger, er neigt dazu, sich ungesünder zu ernähren und seine zwischenmenschlichen Beziehungen lassen in der Regel sehr zu wünschen übrig.
Ein Mensch jedoch, der sich Zeit zum Meditieren nimmt, ist positiver gestimmt und glaubt dass er die Herausforderungen des Lebens meistern kann. Er sieht jünger und frischer aus und hat bessere Beziehungen zu seinen Liebsten und zu anderen Menschen.
Fazit:
Sie erleben das, woran Sie glauben! Immer noch skeptisch?
Was geschieht, wenn Sie an etwas glauben? Falls Sie glauben, dass Partnerschaften schwierig seien und Sie einengen - ziehen Sie jemanden an, der Ihre Partnerschaft schwierig gestaltet und Sie einengt.
Falls Sie sich über jede Kleinigkeit Sorgen machen und immer gleich vom Schlimmsten ausgehen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Sie ständig vom Regen in die Traufe kommen.
Das ist nicht immer so. Und auch dafür gibt es einen Grund: Denn auch wenn Sie sich Sorgen machen, schwingt doch ein Fünkchen Hoffnung mit, dass es sich doch zum Guten wenden möge und nicht alles zusammenbreche. Falls Sie jedoch voll und ganz davon überzeugt wären, dass am Ende nur eine totale Katastrophe stehen kann - das heißt, daran glauben - werden Sie ein solches Unheil mit Sicherheit heraufbeschwören.
An etwas zu glauben, ist wesentlich mehr als nur positives Denken. Glauben heißt, unerschütterlich - "erfolgsüberzeugt", wie es bei Wallace Wattles und Neville Goddard heißt - davon auszugehen, dass es eintreten wird. Das ist absolute Zuversicht und Sicherheit. Dieses Element fehlt leider häufig.
Viele Leute arbeiten hart für ihre Ziele - im Grunde ihres Herzen glauben sie aber nicht, dass sie sie erreichen werden.
Wie können Sie es nun anstellen, den Glauben aufzubauen, mit dem Sie sich das Leben erschaffen, das Sie wollen?
"Ich glaube es erst, wenn ich es sehe!" Diese Haltung zieht sich durch das Leben vieler Menschen hindurch. Die Leute sehen sich ihre bisherigen Erfahrungen und Ergebnisse an und meinen, dass die Zukunft dasselbe bringen müsse. Die bisherigen Ergebnisse sind jedoch die Wirkung des vorhergenden Glaubens und der entsprechenden Handlungen. Der Glaube an bessere Ergebnisse ist deshalb überlebenswichtig.
Einige Testfragen:
- Glauben Sie daran, dass Sie alles erreichen können, was Sie sich in Ihrem Leben wünschen?
- Glauben Sie daran, dass Sie einen unsichtbaren Führer haben, der Sie zur richtigen Zeit an den richtigen Ort führt?
- Glauben Sie daran, dass es immer eine Lösung gibt?
Falls Sie diese Fragen verneinen oder schwanken, glauben Sie
nicht. Und deshalb werden Sie auch nicht das erreichen, was Sie sich im Innersten Ihres Herzens wünschen.
Glauben heißt, voll und ganz darauf zu vertrauen, dass sich alles zum Guten fügen wird. Sie tun natürlich Ihren Teil dazu. Nur die Hände in den Schoss legen und sich zu sagen:
"Der große Manitu wird's schon richten." reicht nicht aus, aber Sie gehen vertrauensvoll davon aus, dass sich Ihre Träume erfüllen werden. Was denn sonst?
Nehmen wir ein Beispiel:
Falls Sie ein Baby haben, denken Sie doch bitte einen Augenblick an dieses Kind. Falls Sie selbst kein Kind haben, denken Sie an einen Freund oder eine Freundin, die ein Neugebores hat.
Denken Sie daran, wann Sie dieses kleine Wesen zum ersten Mal sahen. Damals konnte sich dieses Menschenkind noch nicht einmal selbst ernähren, es konnte nicht einen einzigen Laut hervorbringen; seine motorische Koordination war noch nicht entwickelt und es konnte auch noch nichts erkennen.
Das Kind war völlig gesund, aber konnte fast gar nichts machen.
Hatten Sie damals irgendwelche Zweifel daran, dass dieses Kleinkind später auf seinen eigenen Beinen laufen konnte? Dass es sprechen lernen würde?
Natürlich nicht.
Jeder hat ganz selbstverständlich daran geglaubt, dass das Kind im Laufe der Zeit eine Reihe von Fortschritten machen würde. Wieso sollte jemand daran zweifeln?
Das ist die Art von Glauben, den Sie brauchen, wenn Sie Ihre kühnsten Träume verwirklichen wollen.
Glauben Sie an sich, an Ihre inneren Kräfte! Glauben Sie felsenfest daran, dass Sie es schaffen werden!
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