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Erfolgsprinzip Nr. 1 laut Dale Carnegie
May 03, 2014
Einen wunderschönen guten Tag,!

Erfolgsprinzip Nr. 1
laut Dale Carnegie





Herzlich willkommen zu diesem Erfolgtipp im Mai 2014!

Besonders begrüßen dürfen wir alle, die sich im letzten Monat neu zu diesen Erfolgstipps angemeldet haben! Heute wollen wir uns einem Autor widmen: Dale Carnegie. (Ursprünglich ein schottischer Nachname: Dort wird er auf der zweiten Silbe betonnt: Carnegie; die Amerikaner betonen ihn auf dem a).

Von Dale Breckenridge Carnegie (1888 - 1955) können einige zeitlose Prinzipien lernen. Diese haben zu tun mit dem Selbstbild und der Selbstachtung.

Carnegie brachte anderen Menschen bei, öffentliche Reden zu halten. Dieses Betätigungsfeld nannte er "mein Labor".

Er hat in seinem Leben sage und schreibe 150.000 Reden studiert. Das ist eine unfassbare große Menge! Wenn alle Leute vor seiner Zeit jeweils drei Minuten Redezeit gehabt hätten und einer nach dem anderen gesproche hätte, hätte es zehn Monate gedauert, um diesen Rednern Tag und Nacht zuzuhören!

Öffentliche Reden war sein Studienfeld. Er wusste, dass eine öffentliche Ansprache oder Rede Ängste mit sich bringt und auch viel mit persönlicher Sicherheit zu tun hat.

Dale Carnegie hat vor allem zwei Bestseller hinterlassen:

Wie man Freunde gewinnt

und

Sorge dich nicht! Lebe!

(Darüber hinaus auch noch weitere, zum Beispiel "Der Erfolg ist in dir!", "Besser miteinander reden" und "Besser sprechen, überzeugend auftreteten!")

In diesem Erfolgstipp wollen wir uns das erstgenannte, "Wie man Freunde gewinnt", etwas näher ansehen:

In dem Buch geht er auf die Vorgeschichte ein:

"... dieses Buch wuchs heran wie ein Kind heranwächst. Es entstand aus diesem Labor, aus der Erfahrung tausender Erwachsener.

Vor Jahren fingen wir mit mehreren Verhaltensregeln an, die zunächst auf ein Kärtchen geschrieben waren. Ein Jahr darauf war die Karte schon größer, schließlich folgte ein Prospekt, danach eine Reihe von Broschüren. Nach 15 Jahren wurde daraus schließlich dieses Buch.

Die hier vorgestellten Regeln sind keine bloßen Theorien, sie haben sich in der Praxis immer wieder bewährt. So unglaublich es erscheinen mag, habe ich unzählige Male erlebt, wie sich Menschenleben völlig verwandelten ..."


Warum ist ein Buch über zwischenmenschliche Verhaltensregeln so ausschlaggebend für das Halten von Vorträgen oder Reden in der Öffentlichkeit?

Ganz einfach: Wenn wir nicht an uns selbst glauben, wenn wir keine Selbstsicherheit haben, dann können wir unser Anliegen auch nicht vermitteln.

Wir treiben dann gleichsam in einem Boot auf dem Fluss umher, haben aber Paddel oder Motor an Land gelassen. Wir haben keinerlei Kontrolle über das Boot.

Sehen wir uns nun drei Grundsätze an, welche von Dale Carnegie aufgestellt wurden:

1. Keine Kritik, Verurteilung oder Klage!

2. Ehrlich gemeinte Anerkennung!

3. Erweckung eines tiefen Wunsches bei der anderen Person!


Eine ausführliche Besprechung aller drei Prinzipien würde den Rahmen dieses E-Mails sprengen. Deshalb gehen wir hier nur auf das erste Prinzip ein (bei Interesse empfehlen wir Ihnen das Studium des Buches).

1. Üben Sie keine Kritik! Verurteilen Sie nicht! Beklagen Sie sich nicht!

Wer hört schon gerne jemandem zu, der ständig über alles und jeden herzieht und sich beklagt?

Was werden diese Jammerer wohl dem nächsten Gesprächspartner erzählen?

Keiner freut sich, wenn er/sie oder seine Arbeit kritisiert wird. Instinktiv gehen wir in die Defensive.

Wer nörgelt, hat in sich negative Gedanken aufgestaut, und kann im Grunde auch mit sich selbst nicht gut auskommen.

Wieder einmal greift die Goldene Regel: "Was du nicht willst, dass man dir tut, das füg auch keinem anderen zu!"

Jeder kann dies an seinem eigenen Leben nachvollziehen: Wenn ein normalerweise angemesser Zeitgenosse alle anderen Menschen zuvorkommend und respektvoll behandelt, ist man gerne in Gesellschaft einer solchen Person. Doch rüppelhaften Lästerern geht man lieber aus dem Weg.

Menschen, die sich konstruktiv nach der Goldenen Regel verhalten, scheinen alles Gute förmlich anzuziehen. Diese Leute geben gerne, ohne auf das Bekommen zu schielen - und dennoch bekommen sie ständig - auch Geld.

Wie Earl Nightingale in einem Rundfunkvortrag erzählte (auf Seite 65 im E-Book Spirituell erwachsen werden und endlich durchstarten wiedergegeben), ist Geld nichts anderes als ein Maßstab für den Wert und Nutzen, den wir anderen bieten.

Es ist letztendlich nur ein Symbol.

Wer nur dem Symbol nachjagt, mag vielleicht kurzzeitig zu Geld kommen, es bleibt jedoch meist nicht lange.

Der Erfolgstipp für den Wonnemonat Mai lautet deshalb

  • Üben Sie keine Kritik!

  • Verurteilen Sie nicht!

  • Beklagen Sie sich nicht!


Denn anderfalls bekommen wir es mit gleicher Münze heimbezahlt. Entweder direkt ins Gesicht - oder hintenherum!

Alles Gute wünscht Ihnen

I-Bux.Com
Wissen, das Ihr Leben gestaltet
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