|  Erfolgstipp für Fortgeschrittene
Exklusiv für Abonnenten des monatlichen Newsletters
1. Juni 2012
Einen wunderschönen guten Tag!
Zunächst wieder vielen Dank und ein herzliches Willkommen an alle, die sich im Mai 2012 neu zu diesen Erfolgstipps angemeldet haben!
Es ist nicht immer leicht, mit diesen monatlichen Erfolgstipps in Schwarze zu treffen. Die meisten behandeln die geistige Einstellung, insbesondere die Zusammenarbeit mit dem Unterbewusstsein.
Der Grund ist, dass Ihnen die besten Strategien auf Dauer nicht weiterhelfen, solange Ihre unbewussten geistigen Programme dagegen eingestellt sind.
Jeden Monat melden sich neue Interessenten an, aber fast immer melden sich auch ein oder zwei Personen ab.
Man kann es also offensichtlich nicht allen rechtmachen (und sollte dies auch gar nicht versuchen - was bereits an sich ein "Erfolgsgeheimnis" ist).
Heute wollen wir auf etwas Aktuelles eingehen: Auf Aktien. Genauer gesagt, auf
Facebook-Aktien
Vielleicht haben auch Sie in der Presse den Rummel um den Börsengang von Facebook mitbekommen oder das ein oder anderer E-Mail hat Ihnen empfohlen, solche Aktien jetzt zu erwerben.
Vielleicht ist so etwas aber "kein Thema" für Sie.
Dann ist dieser Erfolgstipp für Sie wahrscheinlich nicht so interessant (Sie kommen aber in unserem nächsten E-Book, Erfolg - allen Widrigkeiten zum Trotz sicherlich wieder auf Ihre Kosten!)
Vielleicht haben Sie sogar gelesen, dass Rockstar Bono durch diese Aktien zum Milliardär geworden ist und denken sich, dass so eine Chance doch so schnell nicht wiederkommen dürfte.
Hier unsere Empfehlung:
Lassen Sie die Finger von solchen Investionen!
Ob Facebook sinnvoll ist oder nicht, darüber mag man ja noch geteilter Meinung sein, aber die Aktien sind ein Reinfall und Sie tun - unseres Erachtens - besser daran, Ihr Geld anderweitig zu investieren.
Warum?
Wenn Sie mit Investitionen Ihr Geld vermehren wollen, gibt es zwei Dinge zu beachten: - Sie kaufen, wenn die Anlage billig ist.
- Sie verkaufen, wenn die Anlage populär und teuer ist.
Zur Zeit ist Facebook zwar in aller Munde, aber die Aktien sind sündhaft teuer.
Was wäre jetzt das richtige Verhalten?
- Kaufen?
- Verkaufen?
Hier erfahren Sie nun von einem einfachen zweistufigen Test, den Sie in solchen oder ähnlich gelagerten Fällen anwenden können.
Die beiden Stufen betreffen:
a) Popularität
b) den Preis.
Sehen wir uns zunächst die Popularität an:
Momentan ist Facebook äußerst populär. Der Börsengang von Facebook ist der größte, den es jemals gab (größer noch als beim Internet-Boom im Jahre 2000 und als bei Google!)
Die Aktie kostet 38 Dollar; in den USA steht sie damit von der Größe her an der 23. Stelle.
Allein über die Popularität könnte man jetzt seitenlang weiterschreiben. Der frisch verheiratete Mark Zuckerberg ist zum Idol aufgestiegen.
Doch wer verkauft zur Zeit?
Wenn Facebook-Aktien eine so sichere und tolle Sache wären, würde doch kein intelligenter Mensch auf die Idee kommen, momentan zu verkaufen.
Oder?
Doch ...
- Der Facebook-Gründer höchstpersönlich hat "ein paar" Aktien verkauft.
Was in seinen Fall bedeutet, dass er über eine Milliarde US-Dollar an Aktien abgestoßen hat.
- Der Pay-Pal-Gründer, Peter Thiel, hat ebenfalls verkauft - im Wert von etwa 600 Millionen Dollar.
- Linked-In-Gründer James Breyer ist ein weiterer auf dieser Liste. Er hat für 1,7 Milliarden Dollar verkauft
- Die US-Großbank Goldman Sachs hat Facebook-Aktien im Werte von über 1 Milliarde Dollar verkauft.
Man kann nun wirklich nicht sagen, dass diese Herrschaften und Institute von Geld absolut nichts verstünden.
Wie wir bereits gesehen haben, ist die Aktie völlig überteuert. Auf die Dauer können die Erwartungen gar nicht erfüllt werden.
Man kann nun einwenden, dass den Facebook-Entscheidern schon etwas einfallen wird, um Einnahmen zu erzielen. Doch dies müssten wesentlich höhere Einnahmen sein als sie heute erzielt werden - 50 Mal höhere!
(De facto gingen die Facebook-Einahmen im letzten Quartal 2011 sogar um 6% zurück).
Vielleicht ist dies ja ohnedies kein Thema, das Sie interessiert; aber dann können Sie aus dem heutigen Erfolgstipp zumindest eines mitnehmen:
Bloß, weil etwas in der Presse hochgelobt wird, ist es noch nicht toll (umgekehrt gilt natürlich auch, dass etwas, das in der Presse "zerrissen" wird, nicht zwangsläufig schlecht sein muss).
Alles Gute!
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