Ein Skorpion traf an einem Flussufer auf einen Frosch.

"Lieber Frosch, nimm mich doch bitte mit auf die andere Uferseite.
Du weißt doch, ich kann nicht schwimmen."

Der Frosch erwidert:

"Das werde ich auf keinen Fall tun.
In der Mitte des Flusse wirst du mit deinem Giftstachel zustechen und wir werden beide untergehen."

"Wieso sollte ich das tun?" antwortete der Skorpion. "Ich würde mir doch selber schaden."

Der Frosch überlegte eine Weile und erklärte sich dann bereit, den Skorpion mit auf die andere Flussseite zu nehmen.

In der Mitte des Flusses sticht der Skorpion dem Frosch in den Rücken.

"Warum hast du das getan? Jetzt müssen wir beide sterben".

"Weil ich ein Skorpion bin.
Ich kann nicht aus meiner Haut ..."

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Mit schwierigen Zeitgenossen verhält es sich ähnlich.
Diese Bedauernwerten können meist nicht anders - oder bilden sich dies zumindest ein.

Wie könnten Sie vorgehen, wenn Sie mit solchen Personen zu tun haben?

1. Wenn irgendwie möglich, laden Sie sie sich nicht auf den Rücken. Anders ausgedrückt: Lassen Sie sie ihre Wege gehen.
Je wenger Sie mit solchen Quenglern und Zeitdieben zu tun habne, umso besser für Ihren Seelenfrieden.

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2. Nehmen Sie‘s nicht persönlich. Schwierige Leute erscheinen nicht nur Ihnen schwierig, sie gehen auch anderen Menschen auf die Nerven.

3. Fangen Sie nicht an, zu argumentieren. Das ist vergebliche Liebesmühe.
Damit würden Sie nur der Negativität dieser Leute weitere Nahrung geben.

4. Niemand käme auf die Idee, das Verhalten eines missratenen Hundes zu belohnen.
Entziehen Sie ihnen Ihre Energie.

5. Versuchen Sie nicht, an ihnen herumzudoktern.
Das würden sie nur noch mehr verbittern.

6. Wenn Sie ihnen schon nicht aus dem Weg gehen können, lassen Sie sich nicht herumkommandieren.
Bleiben Sie souverän.

7. Lassen Sie sich niemals auf Streitgespräche oder ellenlangen E-Mail-Austausch ein.
Diesen Querulanten scheinen die Argumente niemals auszugehen - und wenn sie noch so unsinnig sind!

Alles Gute!

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