Dieses klassische Buch (auch als PDF erhältlich) ist in Erzählform geschrieben. Beschrieben wird, wie ein Mann, der nicht mehr ein noch aus wusste, nach der Begegnung mit einem "Eingeweihten" tiefgreifende Veränderungen erlebte. Die Hauptfigur in dieser Erzählung zeigt uns, wie wir in uns Kräfte "anzapfen" können, um unser Leben zu transformieren.
Insgesamt wird in dieser Erzählung, verfasst im Jahre 1929, auf sechzehn universelle "Untergesetze" Bezug genommen. Es ist leicht, diese Gesetze zu überlesen, deshalb werden sie im Folgenden nochmals explizit aufgeführt:
Dieses Gesetz besagt, dass es im Leben immer einen Zeitabschnitt gibt, in dem uns die Lösungen oder Möglichkeiten noch unbekannt sind.
Diese noch nicht zu kennen, bedeutet jedoch nicht, dass es sie nicht gäbe.
Diese universelle Gesetzmäßigkeit besagt, dass eine Zeit kommen wird, wenn die Ignoranz (die Unwissenheit) hinsichtlich der Lösungen und Möglichkeiten von uns abfällt, und sich die uns bislang verborgenen Möglichkeiten zeigen.
Eventuell sind wir dann zwar noch nicht so weit, dass wir von diesen Lösungen oder Optionen umfassend Gebrauch machen können, aber immerhin erkennen wir bereits, dass es Lösungen gibt.
Dieses Prinzip sagt aus, dass wir in uns eine große und positive Erwartungshaltung aufbauen, sobald uns bewusst wird, dass es eine Lösung für ein Problem gibt.
Wir entwickeln Vorfreude und spüren, dass sich die Dunkelheit bald lichten wird.
Sobald uns bewusst wird, dass es Lösungen und Möglichkeiten gibt, die uns bislang verborgen geblieben waren, begeben wir uns aktiv auf die Suche nach diesen Lösungen.
Dieses Gesetz besagt, dass wir im Gefolge der Suche nach Lösungsmöglichkeiten für Schwierigkeiten und Probleme unweigerlich auf Widerstand treffen werden.
Auf dem Gipfel dieser Widerstände werden wir eine tiefgreifende Entscheidung zu treffen haben.
Wir können dann entweder einen Rückzieher machen und umkehren oder uns den Herausforderungen stellen. Nur dann, wir die Hindernisse als vorübergehende Hürden betrachten können, gehen wir dem unausweichlichen Erfolg entgegen.
Wenn das Wunschbild klar ist, entscheiden wir uns trotz aller vermeintlicher Vereitelungserscheinungen und Sabotageversuche des Egos (auch im E-Book "Wenn ich könnte wie ich wollte" beschrieben) für den gewünschten Erfolg.
Sobald wir die Entscheidung getroffen haben, mit Zuversicht voranzugehen und den "Sprung ins kalte Wasser" zu wagen, entdecken wir alle uns bisher verborgenen Lösungen und Chancen.
Dass sich uns die Lösungen und Möglichkeiten offenbaren, reicht noch nicht aus; wir müssen auch bisherige Fehleinstellungen loslassen und geistig "ausmisten".
Nur dann können wir die neuen Lösungen voll und ganz zu unserem Vorteil nutzen.
Dieses universelle Prinzip besagt, dass alles, was wir im Außen (auf der physischen Ebene) erreichen, zunächst im Innen (in der Gedanken- und Gefühlswelt) vorhanden sein muss.
Erfolg verläuft immer von innen nach außen (auch wenn es uns oftmals andersherum beigebracht wird).
Wir dürfen uns nicht an ein bestimmtes Ziel "klammern" oder darin "verbeißen".
Sobald wir etwas zu erzwingen versuchen, vereiteln wir es.
Wie bereits Wallace Wattles immer betonte, sind wir aufgefordert, uns ein klares, zuversichtliches und erfolgsgewisses inneres Wunschbild zu machen und beharrlich - aber unverkrampft! - daran festzuhalten.
Dabei ist es auch wichtig, das Gefühl des Bereits-erhalten-Habens aufzubauen, und aufgrund unserer Eingebungen zu handeln.
Dies wird im erklärenden Anhang zum Hauptteil des Buches näher ausgeführt.
Es gibt nur ein einziges Bewusstsein, ebenso wie es nur eine einzige Elektrizität gibt.
Die diversen Bewusstseinsbereiche, auf die manchmal Bezug genommen wird (in diesem Buch ebenfalls), sind lediglich Erklärungsversuche und dienen der besseren Veranschaulichung, doch in Wirklichkeit handelt es sich nur um Ausdrucksformen des einzigen Allbewusstseins, ebenso wie jede Wandsteckdose nur ein Ausdruck oder Zugangspunkt zu der einen Elektriztität ist.
Wir brauchen ein klar abgestecktes Ziel. Nur dann können Tages- und Unterbewusstsein (von John McDonald "äußeres" und "inneres" Bewusstsein genannt) auf dieses Ziel hin zusammenwirken.
Dieses Gesetz besagt, dass wir unsere Ziele und Herzenswünsche nicht in die Welt hinausposaunen sollten, wenn wir die volle Kraft des Universums nutzen wollen.
Wenn wir unsere Ziele allzu früh bekannt machen, verpufft die Energie.
Dazu kommt, dass wir uns den Spötteleien oder zweifelnden Gedanken Außenstehender aussetzen.
Wir müssen unsere Lebenskraft ständig neu "auftanken". Vergleichbar mit einem Auto, könnten wir sagen, dass wir den Tank nicht völlig leer fahren, sondern bei nächster Gelegenheit wieder an die Zapfsäule gehen.
Diese "Zapfsäule" ist in unserem mentalen Bereich das ständige Meditieren, d.h. das ständige erneute Visualisieren des geistigen Wunschbildes.
Wir sind gehalten, unsere Lebenskraft ständig neu aufzubauen. Dies können wir tun, indem wir gewissen Worte (die im Buch enthalten sind) gefühlvoll aufsagen - am besten abends vor dem Einschlafen.
Dieses Gesetz besagt, dass wir unweigerlich auf Widerstände treffen, sobald wir Lebenskraft auf ein bestimmtes Ziel lenken.
Dieser Widerstand hilft uns, Auftrieb zu erlangen (ähnlich wie bei einem Flugzeug).
Dieses kosmische Prinzip besagt, dass Sie der Herr und Meister (tja, deutsche Sprache: beziehungsweise die Herrin und Meisterin) über Ihr Bewusstsein und Ihre Lebenskraft sind.
Arbeiten Sie bewusst mit diesen 16 Gesetzen! Dies verlieht Ihnen nicht nur "Durchblick", sondern ermöglicht Ihnen Dinge, über welche Uneingeweihte nur den Kopf schütteln!