Ernährungs-
gewohnheiten!




Es geht nicht nur darum, was Sie essen; es geht auch darum, wie Sie essen!

Ihre Ernährungsgewohnheiten wirken sich nachhaltig darauf aus, wie Ihr Körper Fett verbrennt.

1. Nehmen Sie täglich 5 bis 6 kleinere Mahlzeiten zu sich!

Statt die üblichen drei Hauptmahlzeiten zu essen, ist es besser, wenn Sie fünf kleinere Zwischenmahlzeiten einnehmen. Sie können sich nach getanem Tagwerk sogar eine Nachspeise gönnen!

Ihr Frühstück sollten Sie innerhalb einer Stunde nach dem Aufstehen einnehmen.

Der Grund:

Ihr Stoffwechsel hat sich über Nacht verlangsamt und das Frühstück bringt ihn wieder auf Trab.

Nehmen Sie auf jeden Fall ein Frühstück ein! Wenn Sie es ausfallen ließen, würde sich Ihre Nahrungsaufnahme zwar vermindern, Sie werden aber früher hungrig, was Ihren Stoffwechsel noch weiter verlangsamt.

Es geht nicht unbedingt darum, weniger zu essen – sondern bewusster und vernünftiger zu essen!

Wenn Sie mehrmals kleinere Mahlzeiten zu sich nehmen, verhindern Sie, dass Sie tagsüber Hungergefühle bekommen.
Wenn Sie darüberhinaus auf einen hohen Faser- und Wassergehalt achten, werden Sie sich noch gesättiger fühlen und ein geringes Bedürnfnis haben, unnötig zu naschen.

2. Mehr essen, kann gut für Ihren Stoffwechsel sein!

Das hört sich widersprüchlich an! Aber auch beim Verdauungsvorgang werden Kalorien verbrannt.
Wenn Sie also mehrmals am Tag keinere Mahlzeiten zu sich nehmen, verbrennen Sie mehr als wenn Sie nur dreimal essen.

Es kommt natürlich auf die Qualität der Nahrung an. Sehr fett- und kalorierenreiche Lebensmittel sollten Sie in jedem Fall meiden.

„Mehr essen“ bedeutet hier: Mehr faser- und wasserhaltige Nahrung.

3. Drei Stunden vor dem Zu-Bett-Gehen ist Zapfenstreich für Ihren Magen

Wenn Sie normalerweise um 22.00 Uhr zu Bett gehen, sollten Sie nach 19.00 Uhr kein Essen mehr anrühren.

Wenn Sie ein Nachtmensch sind, kann sich diese Zeit natürlich nach hinten verschieben. Die Faustregel lautet aber in jedem Fall: 3 Stunden vorher dem Schlafengehen nichts mehr essen!

Warum?

Sie würden Ihren Verdauungsprozess behindern. Das kann zum Beispiel zu Winden am Morgen oder zu Magenkrämpfen führen.

Manche Leute beklagen sich über eine Völlegefühl und wissen nicht, dass mangelhafte Verdauung dafür verantwortlich ist.

Diese 3-Stunden-Regel ist nicht in Stein gemeiselt. Wenn sich Ihr Herzblatt bereits Watte in die Ohren stopft, weil Ihr Magen wie ein Löwe knurrt, können Sie schon mal schwindeln und sich zum Beispiel etwas Obst oder ein paar Mandeln gönnen -;)

4. Kein Kummerspeck!

Dies ist vielleicht gar nicht so einfach! Wenn Sie gestresst sind, sich deprimiert oder einsam fühlen, gleichen Sie dieses Manko vielleicht durch zu viel Essen aus.

Stress und emotionale Probleme können zu einer Mehrproduktion von Cortisol führen und sich in der Bauchgegend auch in „Rettungsringen“ bemerkbar machen.

Stress und ein flacher Bauch vertragen sich etwa so gut wie Öl und Wasser. Oder wie Hunde und Katzen. Geht meist nicht gut!

5. Weniger Natrium!

Natrium kann ebenfalls zu einem Völlegefühl beitragen; Ihr Bauch wirkt dann sehr schnell schwabbeliger als er wirklich ist.

Verfallen Sie nicht in den Fehler, Natrium mit Lebensmitteln in Verbindung zu bringen, die salzig schmecken. Natrium ist heutzutage in allen möglichen Lebensmitteln. Es wird als Konservierungsmittel eingesetzt.

Bei Dosennahrung oder Speisen zum Mitnehmen ist fast immer Natrium im Spiel. Lesen Sie ab und zu auch die Etiketten. Sie werden sich wundern!

6. Überprüfen Sie Ihre Ernährungsgewohnheiten!

  • Nehmen Sie Ihr Frühstück innerhalb einer Stunde nach dem Aufstehen ein?

  • Naschen Sie zwischen den Mahlzeiten?

  • Falls ja, womit sündigen Sie?

    Wenn Sie schon zwischendurch naschen müssen, dann am besten mit Obst oder Gemüse.

Sie können das auch ein bißchen aufpeppen. Statt zum Beispiel nur einen Apfel zu essen, können Sie einen Teelöffel Erdnussbutter dazutun. Das gibt ihm mehr Geschmack und Sie erhöhen Ihre Eiweißaufnahme.