Gedanken sind real
von Prentice Mulford





Prentice Mulfords Schriften gehören zu den wichtigsten Quellen über das Gesetz der Anziehung.
Mulford wird in zahlreichen Erfolgs-, Management- und Wohlstandsbüchern immer wieder zitiert.

Sein im Jahre 1889 verfasstes Buch "Thoughts are Things" liegt unter dem Titel "Gedanken sind real" als E-Book im PDF-Format vor (121 Seiten).

Es ist auch im Format mobipocket für den Kindle-E-Book-Reader sowie als Taschenbuch über Amazon beziehbar.

Prentice Mulford ging fest davon aus, dass sich der Mensch ändern könne. Die moderne Psychologie sagt uns, dass der in seinem Denken nicht besonders disziplinierte "Durchschnittsmensch" pro Tag zwischen 50.000 und 60.000 Gedanken habe.
Fast alle dieser (wiederkehrenden) Gedanken sind negativ oder auf Konfrontation ausgerichtet.

Selbst sympathische und wohlerzogene Menschen sind vor üblen, missmutigen, launischen oder negativen Gedanken nicht gefeit.

Mulford schrieb darüber, dass Gedanken Kräfte seien. Er schrieb auch über "Gedankenströme". Das sind Energien, die wir aussenden und die sich mit ihresgleichen verbünden.

Jeder einzelne Gedanke - alle besagten täglichen 60.000 - fließt in den Kosmos hinaus und wirkt sich auf andere Menschen mit ähnlichen Gedankenfrequenzen, und nicht zuletzt auf unser eigenes künftiges Erleben, aus.

Wenn wir anerkennen, dass die meisten Gedanken, die wir tagtäglich aussenden, nur inneres Geschnatter sind, erkennen wir auch, dass wir überwiegend nur Gebrabbel aussenden - was sich wiederum in unserer Lebensweise zeigt.

Natürlich erzählt uns Mulford, dass wir unsere Gedankenströme beherrschen sollten, er wusste aber auch, dass viele Menschen dies für ausgeschlossen halten würden.

Viele Menschen glauben, dass ihr Bewusstsein sozusagen ein Eigenleben habe und nicht gesteuert werden könne.

Viele gestehen die Möglichkeit einer Gedankenkontrolle vielleicht anderen zu, bei sich selbst schließen sie dies aus.

Mulford bietet für solche "Fälle" eine Lösung an:

Seiner Ansicht nach ist der Kosmos etwas Lebendiges und Zusammengehöriges. Alles ist mit allem verbunden.

Durch diesen Kosmos zieht sich eine "Lebenskraft"; Mulford nannte sie die "höhere Macht".

Diese höhere Macht ist ständig präsent, auch in jedem einzelnen Menschen.

Falls es Ihnen nicht gelingt, Ihre Gedanken zu steuern, so sollten Sie es - nach Mulfords Empfehlungen - nicht versuchen:

Sie sollten stattdessen die höhere Macht bitten, Ihr Bewusstsein für Sie zu ändern.

Sie brauchen dieser höheren Macht lediglich zu vertrauen.

Sollte es Ihnen nicht gelingen, dieser Macht zu vertrauen, so gilt dasselbe Prinzip:

Bitten Sie sie, Ihnen dieses Vertrauen und diesen Glauben zu geben.

Mulford geht in diesem Buch auch noch auf andere Themen ein, einige Teilbereiche mögen Ihnen wie "Science Fiction" erscheinen.
Um aus diesem Buch wertvolle Erkenntnisse zu ziehen, ist es jedoch nicht nötig, alle seine Ausführungen zu akzeptieren.

Dies ist keine leichte Lektüre.
Zu bedenken ist auch, dass Mulford vor über 120 Jahren die moderne Terminologie noch nicht zur Verfügung stand. Dennoch kommt er ohne "Jargon" aus.

Wer Impulse für ein spirituelles Leben sucht, wird bei ihm fündig werden.