Gehirnwellen:
Theta und Delta
Die
Theta- und
Delta-Wellen gehören zu den langsameren Gehirnwellen.
Theta ist der Zustand der Gehirnwellen während des Schlafes, jedoch nicht ausschließlich. In diesem Zustand ist auch eine verbesserte Kreativität zu beobachten, das Gedächtnis funktioniert besser und wir sehen die Dinge klarer.
Aha-Erlebnisse, plötzliche Einsichten, entstehen, wenn wir uns im Theta-Zustand befinden.
Im Theta-Zustand werden kritische und häufig selbstsabotierende Filter in der linken Gehirnhälfte umgangen, was zu positiven Veränderungen in unseren Einstellungen oder Verhaltensweisen führt.
Wir schaffen wesentlich mehr.
Dazu kommt ein enormer Stressabbau. In diesem langsameren Gehirnmuster erzeugt das Gehirn eine Menge entspannender
Endorphine, die den Stress förmlich wegschmelzen.
Das langsamste Gehirnmuster ist
Delta. Das ist der Zustand des traumlosen Schlafes. Im Delta-Zustand schlafen die Menschen meist, es ist jedoch möglich, auch in diesem Zustand wachsam zu sein - ein sehr tiefer, tranceähnlicher und nichtphysischer Zustand, den man erfahren muss, um zu verstehen, was damit gemeint ist.
Auf gewissen Delta-Frequenzen scheidet das Gehirn hochgradig vorteilhafte Substanzen ab, darunter auch das menschliche
Wachstumshormon, welches umso weniger erzeugt wird, je älter wir werden. Die Folgen sind
Alterungserscheinungen,
ein Nachlassen der Muskelspannkraft,
vermehrte Gewichtszunahme,
geringere Ausdauer und
eine Reihe von Krankheiten ...
Fazit:
Stress ist schlecht.
Entspannung ist gut!