Kapitel 7:
So behalten Sie Ihr Geld!




So werden Sie finanziell unabhängig - garantiert!

Einleitung Kapitel 1:
Geld richtig verstehen
Kapitel 2:
Geld als Wertmaßstab
Kapitel 3:
Das Verständnis der Markteintritts-
kosten
Kapitel 4:
Zuerst der Wert, dann das Geld
Kapitel 5:
Die 4 Wege zur finanziellen Unabhängigkeit
Kapitel 6:
Das Geheimnis von Zins und Zineszins
Kapitel 7:
So behalten Sie Ihr Geld
Kapitel 8:
10 Schritte zur Wohlstandsbildung
Kapitel 9:
Checkiste



Geld verdienen - schön und gut.

Sparen - noch besser!

Aber - wie behalten Sie Ihr sauer verdientes Geld?

Im Grunde gibt es vier Arten, wie Sie Ihr Geld wieder verlieren:

1. Ein Loch ist im Eimer,

2. Der Staat als Raubritter,

3. Wir kümmern uns nicht um den Schutz unseres Geldes,

4. Wir versäumen es, ein Testament zu machen.



„Ein Loch ist im Eimer, Karl-Otto
dann flick es, liebe Liese
Womit denn, Karl-Otto ...“


So fängt ein altes Kinderlied an.

Die Frage ist aber durchaus berechtigt:

Womit denn?

Wir geben fast alle mehr aus als uns bewusst ist.


Wenn Sie sich nur einen einzigen Monat die Mühe machen, nachzuvollziehen, wofür Sie Ihre sauer verdienen Euro ausgegeben werden, werden Sie sich wundern!

Wenn Sie jeden Werktag nur 10 Euro fürs Mittagessen ausgeben, sind das bereits 200 Euro im Monat. Dazu ein paar Bierchen, ein Eis - bei dieser Hitze! Man gönnt sich ja sonst nichts.

Wo sind denn bloß die 500 Euro geblieben ...?

Nicht, dass das schlecht wäre. Aber wenn Sie Ihre Finanzen in den Griff bekommen wollen, müssen Sie wissen, wohin Ihr Geld geht!

Denken Sie auch daran, dass Sie alles netto zahlen! Wenn Sie also eine Pizza für 10 Euro bestellen, müssen Sie brutto vielleicht 18 Euro verdienen, um sich diesen Fladen mit Tomatensauce leisten zu können.

Von den Reichen kann man das Sparen lernen, heißt ein geflügeltes Wort.

Haben Sie schon einmal bemerkt, dass sich die Gutbetuchten häufig keine teueren Uhren, Sportwagen und Anzüge leisten? Ein Reicher kann sich einen solchen Luxus einfach nicht erlauben!

Hier einige Anregungen, wie Sie ein paar hundert Euro mehr sparen können:

• Führen Sie ein Haushaltsbuch und schreiben Sie alle Einkäufe auf. Das muss kein kompliziertes System sein. Schlicht und einfach - aber Sie werden Ihr Geld klüger ausgeben! Ein Beispiel für einen Haushaltsplan finden Sie auch hier.
  • Überlegen Sie, was Sie in Ihrem Leben einfacher gestalten können.

  • Lieber einen Apfel als eine Tafel Schokolade essen. Ist billiger - und gesünder!

  • Welche Kfz-Versicherung haben Sie - welche Haushaltsversicherung? Die Unterschiede zwischen den einzelnen Gesellschaften sind oftmals enorm.

  • „Brauchen“ Sie alle zwei Jahre ein neues Auto - oder haben Sie „nichts anzuziehen“?

    Wirtschaften Sie sinnvoll!

2. Der Staat als Raubritter

Gerade als Gehaltsempfänger zahlen Sie Steuern ohne Ende.
Es ist müßig, darüber zu streiten, ob das fair ist. Momentan ist das System nun einmal so.

Befassen Sie sich mit Steuerrecht. Welche Ausgaben können Sie steuerlich absetzen?

Welche Anlageformen sind steuerbegünstigt? Machen Sie sich schlau!

3. Versicherungen

Sind Sie richtig versichert? Fast jeder ist entweder über- oder unterversichert. Haben Sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Die Berufsunfähigkeit ist ein Risiko, dass jeden Vierten trifft. Der gesetzliche Schutz ist oftmals völlig unzureichend.

Informieren Sie sich!

Holen Sie grundsätzlich bei mindestens zwei Gesellschaften Angebote ein! Versichern sollten Sie:

  • Ihr Haus und Eigentum
  • Ihr Auto
  • Ihr Leben und Ihre Gesundheit (Krankenversicherung)
  • Ihr Einkommen und Ihre Berufsfähigkeit
  • Ihr Vermögen, einschließlich eventueller Rechte des geistigen Eigentums.

4. Verfassen Sie ein Testament und eine Patientenverfügung

Sie haben bereits ein Testament. Der Staat hat es für Sie geschrieben.

Ob dies für Ihre persönlichen Verhältnisse das passende ist, ist mehr als zweifelhaft.

Die Kosten für ein Testament können Sie zum Beispiel mit einem Testamentkostenrechner ermitteln.

- Legen Sie fest, wer Ihr Vermögen erben soll. Seien Sie dabei sehr spezifisch!

- Bedenken Sie auch den hypothetischen Fall, dass Ihr Herzblatt und Sie gleichzeitig ums Leben kommen sollten.

- Überlegen Sie, ob gemeinnützige Einrichtungen oder ähnliche Stellen etwas erben sollten.

Eine Patientenverfügung, was ist das?

Für den Fall, dass Sie selbst nicht mehr selbst entscheidungfähig sind oder ein medizinischer Notfall eintritt, sollen Sie an eine Patentenverfügung denken.

Formulierungshilfen gibt es beim Zentrum für Medizinische Ethik in Bochum.

Machen Sie sich jetzt Ihre Gedanken! Jetzt sind Sie im Vollbesitz Ihrer geistigen Kräfte, jetzt kann Sie keiner übers Ohr hauen!


Empfehlung: Informieren Sie sich darüber hinaus auch über weitere Optionen, vor allem Edelmetalle.

Weiter zu Kapitel 8