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Online-Kursus |
Die Menschen glauben, dass man Gedanken für sich behalten könne; dies ist jedoch nicht der Fall. Gedanken zeigen sich rasch in Form von Gewohnheiten, und Gewohnheiten spiegeln sich ihrerseits Lebensumständen wieder. |
Jeder Mensch hat eine mentale Atmosphäre, welche das Ergebnis von allem ist, was er gedacht, gesagt und getan und was er bewusst oder unbewusst aufgenommen hat. Das erklärt unsere Sympathie und Antipathie für andere Menschen, mit denen wir in Kontakt kommen. Wir lernen jemanden kennen und wenden uns wortlos ab, während wir uns ohne ersichtbaren Grund zu Anderen hingezogen fühlen. |
4 Denn es ist wie mit einem Menschen, der außer Landes ging: er rief seine Knechte und vertraute ihnen sein Vermögen an; 15 dem einen gab er fünf Zentner Silber, dem andern zwei, dem dritten einen, jedem nach seiner Tüchtigkeit, und zog fort. 16 Sogleich ging der hin, der fünf Zentner empfangen hatte, und handelte mit ihnen und gewann weitere fünf dazu. 17 Ebenso gewann der, der zwei Zentner empfangen hatte, zwei weitere dazu. 18 Der aber einen empfangen hatte, ging hin, grub ein Loch in die Erde und verbarg das Geld seines Herrn. 19 Nach langer Zeit kam der Herr dieser Knechte und forderte Rechenschaft von ihnen. 20 Da trat der herzu, der fünf Zentner empfangen hatte, und legte weitere fünf Zentner dazu und sprach: Herr, du hast mir fünf Zentner anvertraut; siehe da, ich habe damit weitere fünf Zentner gewonnen. 21 Da sprach sein Herr zu ihm: Recht so, du tüchtiger und treuer Knecht, du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über viel setzen; geh hinein zu deines Herrn Freude! 22 Da trat auch der herzu, der zwei Zentner empfangen hatte, und sprach: Herr, du hast mir zwei Zentner anvertraut; siehe da, ich habe damit zwei weitere gewonnen. (Für "Zentner" steht im griechischen Urtext "talanton", daher das Wort "Talent".) 23 Sein Herr sprach zu ihm: Recht so, du tüchtiger und treuer Knecht, du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über viel setzen; geh hinein zu deines Herrn Freude! 24 Da trat auch der herzu, der einen Zentner empfangen hatte, und sprach: Herr, ich wusste, daß du ein harter Mann bist: du erntest, wo du nicht gesät hast, und sammelst ein, wo du nicht ausgestreut hast; 25 und ich fürchtete mich, ging hin und verbarg deinen Zentner in der Erde. Siehe, da hast du das Deine. 26 Sein Herr aber antwortete und sprach zu ihm: Du böser und fauler Knecht! Wusstest du, dass ich ernte, wo ich nicht gesät habe, und einsammle, wo ich nicht ausgestreut habe? 27 Dann hättest du mein Geld zu den Wechslern bringen sollen, und wenn ich gekommen wäre, hätte ich das Meine wiederbekommen mit Zinsen. 28 Darum nehmt ihm den Zentner ab und gebt ihn dem, der zehn Zentner hat. 29 Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und er wird die Fülle haben; wer aber nicht hat, dem wird auch, was er hat, genommen werden. 30 Und den unnützen Knecht werft in die Finsternis hinaus; da wird Heulen und Zähneklappern sein. |
Eine Lektion aus diesem Gleichnis ist offensichtlich: Vergraben Sie Ihre Talente nicht! Oder anders ausgedrückt: "Stellen Sie Ihr Licht nicht unter den Scheffel!"
Die andere lautet, dass Angst nicht zu Wachstum führt, sondern zum Totalverlust. Ohne Verbesserung bleibt nichts übrig. Oder, positiv ausgedrückt: Wenn wir uns in Harmonie mit dem Gesetz der Verbesserung verhalten, steht uns die Welt offen.
Wenn wir "auf eine gewisse Art und Weise" denken und handeln, können wir mit Sicherheit davon ausgehen, dass wir Verbesserung erlangen - nicht nur für uns selbst, sondern für alle, mit denen wir zu tun haben.
"Sie sind ein Schöpfungszentrum, das Verbesserung ausströmt. Machen Sie sich dies bewusst und vermitteln Sie diese Wahrheit jedem Mann, jeder Frau und jedem Kind, mit dem Sie in Kontakt kommen. |
Vielleicht ist es nur ein unbedeutender Vorgang. Vielleicht verkaufen Sie einem kleinen Kind nur ein paar Bonbons, vermitteln ihm aber dennoch den Gedanken der Verbesserung und prägen Ihrem Kunden diese Verbesserung ein!" |
Vermitteln Sie bei allem, was Sie tun, auch den Gedanken der Verbesserung, damit alle Menschen, mit denen Sie zu tun haben, den Eindruck gewinnen, dass Sie eine Persönlichkeit auf dem Wege der Weiterentwicklung sind und dass sich alle, die mit Ihnen Umgang haben, ebenfalls weiterentwickeln. Selbst den Personen, die Sie im Rahmen gesellschaftlicher Ereignisse treffen, ohne dass es hierbei um Geschäftliches oder Kaufmännisches ginge, sollten Sie den Gedanken der Verbesserung vermitteln. |
Diesen Eindruck vermitteln Sie, indem Sie an dem unerschütterlichen Glauben festhalten, dass Sie selbst sich auf dem Wege der Verbesserung befinden. Von diesem Glauben lassen Sie alle Handlungen inspirieren und durchdringen... Fühlen Sie, dass Sie reich werden. Und auf Ihrem Wege zu mehr Reichtum, machen Sie auch andere reich und verschaffen ihnen Nutzen und Vorteile... Mit Worten ist dieses Gefühl nicht vermittelbar. Andere Menschen werden von selbst die Verbesserung spüren, wenn sie sich in Ihrer Gegenwart befinden. Sie werden zum Magneten! |
Die Menschen zieht es dahin, wo sie eine Verbesserung erhalten und die Höhere Intelligenz, die für alle eine Verbesserung wünscht und alles weiß, wird Männer und Frauen zu Ihnen lenken, welche bislang von Ihnen noch niemals etwas gehört haben. Ihr Geschäft wird sich rasch verbessern und Sie werden überrascht sein, welche unerwarteten Vorzüge zu Ihnen gelangen. Sie werden Tag für Tag segensreichere Verbindungen knüpfen können und größere Vorteile erzielen; Sie werdenn einen passenderen Beruf finden, falls dies Ihr Wunsch sein sollte. |