Erfolg
beginnt mit dem Denken!
Erfolgsmenschen sind
Gegenwartsmenschen. Sie erlauben ihren Gedanken niemals, voller Bedauern in die Vergangenheit abzuschweifen, und vermeiden ebenso, besorgt in die Zukunft zu blicken.
Erfolg und Reichtum auf allen Gebieten begründet man im
Hier und Heute. Nur was wir heute anpacken, ist morgen getan.
Was gestern geschah und uns nicht befriedigte, ist durch keine Macht der Welt ungeschehen zu machen, (wenngleich wir es
geistig revidieren können.)
Heute jedoch haben wir die Möglichkeit, es
besser zu machen, die Scharte wieder auszuwetzen.
Allzu viele Menschen verweilen mit ihren Gedanken viel zu lange bei ihren Schnitzern und Missgeschicken. Das lähmt ihre Schritte, sodass sie in immer neue Missgeschicke stolpern. Über Misserfolge nachzubrüten, heißt, die Angst zu nähren; Angst aber bewirkt Spannung und Spannung zieht magnetisch das an, was wir befürchten.
Gar manch einer hält sich für einen
Pechvogel, der machen kann, was er will und doch vom Schicksal dazu verurteilt sei, sich im Kreise zu drehen, es zu nichts zu bringen.
In Wirklichkeit gibt es keine Pechvögel, außer ...
beharrlich negatives Denken macht uns dazu. Es gibt ebenso wenig Glückspilze, außer denen, die sich durch beharrlich richtiges Denken dazu entwickeln. Hieraus ergibt sich folgendes:
Begangene Fehler haben lediglich
eine Aufgabe: Sobald wir aus ihnen lernen, haben sie ihre Aufgabe erfült, und werden unsere Pläne und Wünsche künftig nicht mehr durchkreuzen.
Am besten begegnen wir Misserfolgen, indem wir die Gedanken daran nicht krampfhaft unterdrücken, sondern die aktivierten Gefühlskräfte durch positive Zielsetzung in Kanäle leiten, in denen sie produktiv wirken können.
Mit anderen Worten: Geben Sie diesen Missgeschicken keine geistige Energie mehr;
konzentrieren Sie sich auf das positive Endergebnis!
Das Geheimnis des Erfolgs besteht in der Konzentration: in der beharrlichen Bejahung dessen, was wir ersehnen und im Vertrauen auf den inneren Ratgeber, der proportional zu unserer Vertrauensfähigkeit dazu sorgt, dass wir alle Hürden erfolgreich meistern und alle Klippen souverän umsegeln.
Wenn wir unser Denken auf Armut konzentrieren, werden wir auch arm werden und höchstwahrscheinlich ein Leben lang arm bleiben.
Wenn wir aber - egal, wie die äußeren Umstände aussehen mögen - unser Denken und unser Fühlen darauf konzentrieren, dass wir es schaffen werden, dass es stetig berauf geht, setzen wir Kräfte in Bewegung, die früher oder später zur Entfaltung gelangen. Dies hat zu tun mit dem Gesetz der Anziehung. Wir empfehlen Ihnen hierzu die Anmeldung zu unseren 6teiligen E-Mail-Kursus. Dieser ist völlig unverbindlich und kostenlos für Sie.
Das Gesetz der Anziehung ist eines der wichtigsten universellen Prinzipien. Ein universelles Prinzip ist eine nicht von Menschen geschaffene Gesetzmäßigkeit, welche ständig funktioniert. Hundertprozentig - ob Sie daran glauben oder nicht, ob es Mitternacht ist oder sieben Uhr früh, ob Sie zwei Stunden alt sind oder 96 Jahre. Es handelt sich um eine große und unabänderliche Wahrheit, welche vereinfacht ausgedrückt besagt, dass Gleiches wieder Gleiches anzieht.
Gedanken sind Kräfte. Wenn sie richtig gebraucht und weise gelenkt werden, haben sie eine geheime Kraft von ungeahnter Wirkung. Senden Sie den Gedanken aus, dass die richtige Stellung, Arbeit oder Verdienstchance zu Ihnen kommen wird und dass Sie fühlen, wenn sie da ist. Das Gefühl ist von allergrößter Wichtigkeit, ein rein verstandesmäßiges Herangehen an diese Prinzipien bringt - wenn überhaupt - nur wenig Erfolg. Das Universum reagiert nicht auf die Worte, es reagiert auf das Gefühl. Diese Zusammenhänge sind in unserem kostenlosen E-Book "Wohlstand magnetisch anziehen" ausführlich beschrieben.
Halten Sie an dieser inneren Überzeugung fest, und bekräftigen Sie sie ständig durch Ihre unerschütterliche Annahme! Auf diese Weise geben Sie sozusagen eine Suchanzeige im "Universalanzeigeblatt" auf, und zwar eine Annonce, die nicht auf einen kleinen Leserkreis beschränkt ist, sondern eine grenzenlose Auflage hat.
Diese "Suchanzeige" hat eine wesentlich größere Wirkung als in irgendeiner gedruckten Zeitung, selbst wenn es sich um die auflagestärkste Zeitung der Welt handeln sollte. Je mehr Sie das erkennen und in Übereinstimmung mit diesen höheren Gesetzmäßigkeiten und Kräften leben, umso eher werden sich die gewünschten Wirkungen einstellen.
Das Gesetz des wahren Erfolgs heißt Glaube. Unerschütterlich! Komme, was wolle!
Wenn wir einsehen, dass Erfolg und Misserfolg nicht von äußeren Rahmenbedingungen und Umständen abhängen, sondern im einzelnen Menschen selbst liegen, gelangen wir in den Besitz von Kräften, die die äußeren Bedingungen und Umstände bald in Mittel und Wege zum Erfolg umwandeln.
So wie Sie die Muskeln Ihres Körpers durch systematische Bewegung trainieren und stärken können, können Sie auch Ihre geistigen Kräfte durch Übung zu ungeahnter Größe entwickeln!
Bedenken Sie bitte: Kein Mensch kann zwei Wörter gleichzeitig aussprechen. Ebenso wenig kann man zwei Gedanken auf einmal haben. Wir können immer nur einen Gedanken nach dem anderen denken und wenn wir selbstvertrauend, dynamisch, freudig und erwartungsvoll denken, können wir nicht gleichzeitig Gedanken der Verzagtheit und Besorgnis haben. Das geht schlichtweg nicht!
Was liegt also näher, als sich anzugewöhnen, nur aufbauende, förderliche und zielgerichtete Gedanken zu pflegenund so im Laufe der Zeit auch im Unterbewusstsein so viele positive Gedanken und Vorstellungen abzulegen, dass negative Gedanken schlichtweg verkümmern müssen?
Je früher wir mit dem Umdenken anfangen, umso besser.
Jedes Jahr, jeder Monat, ja jeder Tag, an dem wir nicht ein Stückchen weiterkommen, ist unwiederbringlich dahin und wird nie mehr kommen. Beschließen Sie deshalb schon den heutigen Tag mit dem Bewusstsein, dass Sie heute durch diese Erkenntnis ein Stück weiter gekommen sind.
Bereits im alten Delphi stand in Stein gemeißelt:
"Erkenne dich selbst"
2 x 5 = 10. Der Geburt geht die Zeugung voraus. Genauso sicher und gewiss gilt auch das Gesetz, dass sich Erfolg und Reichtum dem zuwenden, der sich äußerlich -
mehr aber noch innerlich! - darauf einstellt.
Am Anfang steht somit die
feste Entscheidung.
Die meisten Menschen warten ab und harren aus; sie verlangen sich selbst und dem Leben relativ wenig ab, weil sie weder Mittel noch Kräfte kennen. Sie erkennen auch ihre Möglichkeiten nicht und haben sich nie Gedanken über ihre
Lebensaufgabe gemacht. Sie wissen nicht, dass sie weit mehr Talente und Fähigkeiten besitzen als sie selbst ahnen und sich zutrauen.
Der vorwärtsstrebende Erfolgsmensch sieht in jedem neuen Tag eine neue Chance, um sich zu bewähren,
um produktiver zu werden,
um an sich zu arbeiten,
um Wohlstand in allen fünf wichtigen Bereichen zu erlangen, um ständig besser zu werden ...
Eben diese innere Einstellung ist es dann auch, die ihn günstige Gelegenheiten erkennen lässt, die andere gar nicht sehen oder nicht zu ergreifen wagen. Die zunehmende Dynamik seines Kraftfeldes zieht immer mehr Gedanken und Menschen in sein Leben, die zu seinem Erfolg beitragen, weil sie spüren, dass ihm vieles mit Leichtigkeit zufällt und spielend gelingt.
Gerade weil die Mehrheit der Menschen vor allem äußeren Wohlstand anstrebt, hat diejenige oder derjenige, der ständig an seinem inneren Reichtum arbeitet, umso größere Aussichten und Möglichkeiten. Dieser Mensch beschränkt sich nicht auf billige Nahziele, zum Beispiel einen neuen Computer oder eine sonstige materielle Anschaffung, sondern er strebt nach mehr Wissen, Weisheit und Können, nach größerer Einsicht. Und diese innere Haltung ermöglicht es ihm letztendlich auch, Größeres zu vollbringen.
Menschen, die sich durch Schulung eine Menge Wissen und Information angeeignet haben, gibt es wie Sand am Meer. Woran könnte es nun liegen, dass diese klugen Köpfe im Leben dennoch selten zu Erfolg und Reichtum gelangen?
Da unterrichtet ein Professor über Jahre hinweg Studentinnen und Studenten, doch er selbst schafft es nicht, dieses Wissen zu seinem eigenen Wohlstand zu nutzen. Viele Lehrer geben ihr Wissen an ihre Schüler weiter, und während es viele dieser Schüler zu Erfolg und Wohlstand bringen, bleibt der Vermittler des Wissens auf seinen Kenntnissen sitzen und kommt nicht vom Fleck. Interessant ist in diesem Zusammenhang ein Ausspruch Henry Fords:
"Ihr könnt euer Leben lang Informationen ansammeln und werdet trotz aller Mühe nicht einmal mit euerer eigenen Zeit Schritt halten können. Ihr könnt euer Gehirn mit Fakten aus sämtlichen Jahrhunderten füllen und es wird am Ende nichts anderes sein als ein Stapelplatz bloßer Tatsachen. Die Wahrheit ist: Große Mengen abgespeicherten Wissens sind nicht dasselbe wie geistige Aktivität. Ein Mensch kann überaus gelehrt und doch nutzlos sein. Dagegen kann sich ein durchaus ungelehrter Mensch als höchst nützlich erweisen. Der Zweck der Bildung ist es nicht, das Gehirn des Menschen mit Fakten anzufüllen, sondern ihm beizubringen, wie er sich seines Gehirns bedient ... "
Tatsächlich hatte es Ford manchen Skeptikern vorgemacht, wie man mit geistiger Beweglichkeit und Aktivität, die sich auf einen bestimmten Bereich konzentriert, auch dann Erfolg haben kann, wenn man nicht auf allen Gebieten fachlich versiert ist.
George Bernard Shaw sagte einmal:
"Ich glaube nicht an Umstände; ich schaffe sie mir". Dazu ist es nötig,
alle Dinge und Ereignisse - auch die "schlechten" - als Chancen zu werten und wahrzunehmen. Wenn wir Schwierigkeiten aus dem Weg gehen, gehen wir auch manchen großen Chancen und Gelegenheiten aus dem Wege.
"Jede Widrigkeit des Schicksals trägt in sich den Keim für etwas gleich Gutes oder etwas Besseres" schrieb
Napoleon Hill in seinem Klassiker
"Denke nach und werde reich"
Wenn unser Denken leicht und mühelos dahinläuft, sollten wir den Mut aufbringen, ein solches Leben aufzugeben, uns aus der Komfortzone zu befreien und das Wagnis eines vielleicht schwierigeren und verantwortungsvolleren, dafür aber sicherlich
reichhaltigeren und lohnenderen Lebens auf uns nehmen.
Solange wir Widrigkeiten aus dem Weg gehen und uns nichts zutrauen, kennen wir das wirkliche Ausmaß unseres Leistungsvermögens nicht. Was nützen all die Talente, die potenziell in einem Menschen angelegt sind, Tausende von günstigen Gelegenheiten, wenn der Mensch jeder Gelegenheit, die im letztendlich mehr Kräfte verleiht, ängstlich aus dem Wege geht? Der amerikanische Philosoph
Ralph Waldo Emerson sagte einmal:
"Ich bin jedem dankbar, der mich zwingt, zu beweisen, wozu ich in der Lage bin."
Schwierigkeiten nötigen uns, unsere Kraftreserven zu mobilisieren, neue Fähigkeiten zu entdecken und die brachliegenden Talente zu nutzen.
"Am Anfang war die Tat" meinte Goethe. Falls Ihnen Ihre momentanen beruflichen und finanziellen Verhältnisse nicht passend erscheinen sollten, damit Sie Ihre Kräfte und Fähigkeiten optimal entfalten, sollten Sie sich auf den Weg des Wagenden begeben: Geben Sie Ihre bisherige Stellung auf und
riskieren Sie es, ein völlig neues Leben zu beginnen! Weichen Sie Widerständen nicht mehr aus; es bringt Sie nicht weiter, eine "ruhige Kugel" der Verantwortung vorzuziehen. In einem solchen Milieu bleiben die meisten Ihrer Fähigkeiten und Möglichkeiten unausgeschöpft.
Haben Sie den Mut, nach neuen Betätigungsfeldern Ausschau zu halten, eine Aufgabe zu übernehmen, die Sie dazu zwingt, Ihre Reserven zu mobilisieren. Brechen Sie alte Brücken ab und verbrennen Sie sie. Schwierigkeiten, die Sie herausfordern, machen Sie stärker und bringen Sie weiter als Sie es ohne sie jemals gebracht hätten.
Gedankenqualität = Lebenserfolg
Wenn ein Mensch in seinem Inneren ein neues Denken, Fühlen und Handeln gelernt hat, erschließt sich ihm eine Zauberwelt, die Welt, in der die Erfolgreichen zu Hause sind. Das griechische Wort "methodos" (Methode) besagt nichts anderes als "der Weg zu etwas". Statt "Methode" könnten wir auch andere Begriffe heranziehen:
Verfahren, System, Programm, Lehrweise, Arbeitsweise, Schema ...
Der Sinn bliebe jedoch immer derselbe. Wir können die Welt bereisen, alle Universitäten der Welt besuchen - eines bleibt doch unumstößlich:
Eine Methode, bei der man
ohne vorhergegangene Festigung Erfolge und Reichtum erlangt - und bewahrt -, gibt es
nicht!
Selbst derjenige, der in eine reiche Familie hineingeboren wurde, oder diejenige, die im Glücksspiel oder durch Erbschaft zu einem größeren Geldbetrag kommt, wird das Erworbene nur dann behalten, wenn er oder sie die geistigen Voraussetzungen dafür herausgebildet hat. Kluge Köpfe haben Methoden entdeckt und weiterentwickelt, mit denen die Geldlawine eine Zeitlang rollen kann, aber nicht auf Dauer! Dauerhafter Erfolg und bleibender Reichtum müssen
von Innen heraus kommen, dann sind sie auch ständig wiederholbar. Ja selbst, wenn man alles verlieren würde, könnte man sich den Wohlstand wieder neu schaffen, wenn man die Gesetze des richtigen Denkens und dynamischen Handels versteht und anwendet.
Ein sicheres Mittel zur Produktivitätssteigerung und zu ständig weiteren Erfolgen besteht darin, geistig immer wachsam zu sein, Augen und Ohren offen zu halten und - vor allem - Konzentration! Jede Konzentration der Kräfte führt zu einer ständigen Verbesserung.
Beharrliche Konzentration auf das jeweilige Ziel fördert das Gelingen und macht das Leben leichter. Aktivität wird mit Überlegung gebündelt. Das ist sehr wichtig:
Aktivität ohne Überlegung führt leicht zum Schiffbruch. Beruflich oder privat.
Überlegen ohne Aktivität verführt zu Tagträumen, nicht aber zum Erfolg.
Nur da, wo beide Faktoren zusammen kommen, entsteht eine Art Glücksmagnetismus, der den Erfolg anzieht.
Wer konzentriert schafft, leistet in drei Stunden mehr als ein anderer, der sich acht Stunden lang verzettelt. Ein solcher Mensch ist gesammelt in seinem Denken, er geht seine Planungen und Dispositionen zielstrebig an und weiß, was er erreichen will. Bevor sich andere mit einer Aufgabe richtig vertraut gemacht haben, hat er die Hälfte schon geschafft.
Der an Konzentration Gewöhnte fängt etwas an und bringt es zu Ende. Er weiß, dass mangelnde Sorgfalt im Denken und Handeln für die meisten Missgeschicke und Misserfolge verantwortlich ist.
Wir können daraus folgendes lernen:
Je beschäftiger wir sind, umso mehr Zeit haben wir,
sofern wir an konzentriertes Arbeiten gewöhnt sind. Das so genannte Parkinsonsche Gesetz besagt, dass man eine Arbeit so weit ausdehnt wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht. Deshalb fehlt es unkonzentrierten Zeitvergeudern stets an Zeit und sie werden "nie" fertig.
Wichtiger als Geld zu haben, ist es, Zeit zu haben!
Wer nur Geld verdient, hat auch nichts Besseres verdient.
Ein solcher Mensch kann sehr wohl ein armer Tropf sein, der für Wesentliches und Beglückendes keine Zeit mehr hat.
Wer aber an Konzentration gewöhnt ist und seine Arbeit gerne macht, ist Herr(in) seiner Zeit, des Geldes und des Erfolges. Dieser Mensch läuft weniger Gefahr, Fehlgriffe zu tun oder Fehlschläge zu erleiden, weil er dem Missgeschick eine geringere Angriffsfläche bietet. Der andere, der sich in seinem Denken und Tun zersplittert, ist ständig in Gefahr, an einer nicht erkannten Klippe zu scheitern. Es ist deshalb ein Gebot der Lebensklugheit, sich die
Konzentration fest anzugewöhnen.
Was verstehen wir nun genau unter
Konzentration?
Konzentration bedeutet soviel wie "Sammlung" und "Lenkung" unserer gesamten Aufmerksamkeit und Kräfte auf ein bestimmtes Ziel.
Dabei unterscheiden wir zwischen bewusster und unbewusster Konzentration. Bei einer unbewussten Konzentration sind wir einfach von der Sache gefesselt; wir sehen uns vielleicht einen spannenden Film an, oder einer Sportübertragung oder lesen ein fesselndes Buch. Diese Art von Konzentration verläuft mühelos.
Bei der
bewussten Konzentration müssen wir bisweilen etwas nachhelfen. (James Allen behandelt das Thema "Konzentration" übrigens in seinem Büchlein
"Das Schicksal meistern")
Viele Menschen verscherzen sich ihre Aufstiegsmöglichkeiten im Beruf oder ihre Entfaltungschancen im Leben, weil sie Konzentrationsschwierigkeiten haben. Es gelingt ihnen nicht, "bei der Sache" zu bleiben. Ihre Gedanken hüpfen umher, wie eine Herde Affen auf dem Maulbeerenbaum und sie bringen nur ein geringes Interesse und wenig Bereitschaft für ihre Arbeit auf. Boris Vene geht sogar davon aus, dass
99% der Menschen ihre Arbeit verabscheuen. Das Ergebnis ist: Unzuverlässigkeit.
Hier ein praktischer Weg, um die Konzentration zu üben: Beschreiben Sie gedanklich, was Sie jetzt gerade tun, zum Beispiel:
"Ich tue jetzt gerade dies und das; wenn ich damit fertig bin, kommt jenes an die Reihe. Danach werde ich XY erledigen..."
(Sozusagen
"Tweets" für den Hausgebrauch).
Durch eine solche Gedankenkette verhindern Sie, dass Ihre Gedanken während Ihrer Tätigkeit abschweifen.
Am leichtesten fällt eine Arbeit natürlich, wenn man daran Interesse hat. Deshalb raten viele Bücher und Artikel, so auch wir im E-Book
"Erfolgswissen für Fortgeschrittene", dass man versuchen sollte, sein Hobby, seinen Sport oder seine Neigungen zum Beruf zu machen oder zumindest davon etwas in die Arbeit einzubringen. Das Unterbewusstsein muss den Gedanken der Freude aufnehmen und umsetzen. Hierbei empfiehlt es sich, Fern- und Nahziele zu setzen. Unterteilen Sie die Gesamtstrecke, den Tagesablauf, damit Sie überschauen können, wie langsam oder schnell etwas vorwärts geht. Nehmen Sie sich immer nur eine Sache auf einmal vor. Lieber Experte in einem Bereich als Hansdampf in allen Gassen. Eignen Sie sich möglichst viele Fachkenntnisse an; hierfür brauchen Sie
Geduld.
Es gibt so gut wie nichts auf der Welt, was nicht mit Konzentration, Ausdauer und Geduld zu erreichen wäre.
Eine weitere Konzentrationsübung:
Folgen Sie eine Minute lang dem Sekundenzeiger Ihrer Uhr, ohne an etwas anderes zu denken. Lassen Sie sich nicht ablenken!
Oder sehen Sie sich aufmerksam ein Bild oder einen Buchumschlag an, schließen Sie dann die Augen und beschreiben Sie, wie das Bild aussah:
Wie viele Personen waren auf diesen Bild?
Welches waren die markanten Merkmale?
Wovon handelte das Bild ...?
Bauen Sie solche kleinen Konzentrationsübungen in Ihren Alltag ein. Konzentrieren Sie sich auch darauf, an anderen Menschen positive Eigenschaften zu entdecken und achten Sie mal ganz bewusst auf Ihren Tagesablauf: Ihre Arbeit, Ihre Heimfahrt, Ihre Mitmenschen ...
Vielleicht kommt Ihnen das am Anfang albern vor, Sie werden mit der Zeit aber feststellen, was Sie so alles bisher
nicht wahrgenommen haben. Oder Sie sehen Manches mit neuen Augen.
Vergessen Sie auch den Spaßfaktor nicht. Sobald solche Übungen zum Stress ausarten, haben sie den Sinn verfehlt.
Eine weitere "Erfolgsquelle" ist das Sammeln bestimmter Fakten oder Informationen. Legen Sie spezielle Notizbücher an, in die Sie Ihre Geistesblitze und Ideen schreiben. Der Erfinder Thomas Edison soll nach diesem System gearbeitet haben.
Sammeln Sie alles, was für Ihr Wissensgebiet wertvoll sein könnte. Das können Zeitungsausschnitte sein, die Sie zum Beispiel auch scannen könnten, um Begriffe leichter auffinden zu können, oder Broschüren, E-Books, Zeitschriften ...
Wie gesagt, wichtig ist das
Gefühl, das Sie einbringen; dies wird Ihre Tagesstimmung entscheidend mitbestimmen.