Aktiv werden!
77 Anregungen, um in die Gänge zu kommen


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Herzlichen Dank für Ihr Interesse!

Nachstehend nur weitere Anregungen zur Selbstmotivation

Körperliche Bewegung ist wichtiger als Sie meinen!

Sie denken vielleicht, dass körperliches Training oder Bewegung nichts damit zu tun habe, wie Sie das Geld für Ihres Auto zusammenbringen oder eine monatliche Verkaufsquote erreichen.

Irrtum!

Wie beim Meditieren oder Schlafen auch, trägt sinnvolle körperliche Bewegung dazu bei, Ihr Gesamtwohlbefinden und Ihre geistigen Fähigkeiten zu verbessern. Die Fitness ist dabei eher ein Nebeneffekt.

Lassen Sie sich Ihre Träume nicht ausreden!

Manche Leute werden versuchen, Ihnen Schuldgefühle einreden zu wollen.

Solange Ihnen Ihr Ziel jedoch noch wichtig ist, und es anderen Personen keinen Schaden zufügt, haben das Recht, ihm soviel Zeit und Aufmerksamkeit zu widmen, wie Sie für richtig halten. Es geht schließlich um Ihr Leben!

Mastermind - Ein Bund gleichsinnter Köpfe

Napoleon Hill widmete diesem Thema ein gesamtes Kapitel. Auf die herausragende Bedeutung eines Mastermind wurde er vom seinerzeit reichsten Mann auf Erden, Andrew Carnegie, hingewiesen.

Jemanden an der Seite zu haben, der mit Ihnen zusammen auf das Ziel hinarbeitet, bedeutet nicht, dass Sie alleine nicht die Kraft dazu hätten. Eine oder mehrere Personen (aus dem Kreis der Familie oder anderweitig), welche Ihre Ideen mittragen, wird Ihnen nicht nur neue Ansätze bringen, sondern auch die Freude, Ihre Erfolge jemandem mitteilen zu können.

Falls Sie der Meinung sind, dass Ihr Herzblatt mit "im Boot" sitzen sollte, dann besprechen Sie das mit ihm/ihr; was andere davon halten, ist unerheblich.

Meditieren ist nicht nur für "geistig Abgehobene"!

Dass Meditieren - ebenso wie Atemtechniken - dazu beiträgt, den Geist zur Ruhe zu bringen und den Fokus zu schärfen, ist durch zahlreiche Studien belegt.

Angenommen, Sie müssten ein Zimmer beschreiben. Vielleicht sprechen Sie von den Bildern, der Farbe der Wände, den Stuckdecken oder den Möbeln. Doch das Wichtigste kann leicht übersehen werden: Ohne den leeren Raum wäre es kein Zimmer.

Auch im Kopf brauchenw wir leeren Raum. Viele Menschen haben dort soviel Gerümpel und "Möbel", dass sie keine Leere mehr zulassen können.

Dies erreichen wir, indem wir eine Zeitlang nicht denken. Da dies jedoch, gerade für uns Westler, fast unmöglich ist, fangen wir mit dem Zweitbesten an: Wir konzentrieren uns auf etwas, zum Beispiel eine Kerze, ein Bild, eine einfache Sache, die nur wenige Gedanken erfordert.

Auf diese Weise kommen wir zur Ruhe.

Diese Technik hilft auch, wenn wir Groll, Ressentiments oder Ärger verspüren.

Sie brauchen sich dazu nicht im Lotussitz hinzusetzen oder Mantras zu singen, ein ruhiger Platz und ein paar Minuten Konzentration auf etwas Einfaches genügen.

Miesmacher und Neinsager vermeiden

Miesmacher gehören zu den Leuten, den Sie nach Möglichkeit aus dem Weg gehen sollten.

Vergeuden Sie auch keine Zeit mit Überredungsversuchen. Wer noch nicht so weit ist, sich mit tieferen Dinge zu beschäftigen, wird höchstens verärgert reagieren.

Werfen Sie keine Perlen vor die Säue!

Methodisch vorgehen - die sicherste Art, um auf dem Weg zu bleiben!

Alles erfordert seinen Einsatz. Der Beruf, die Partnerschaft, die Gesundheit ... ähnlich wie ein Garten, der nicht gepflegt wird, werden auch unsere Lebensbereiche mit Sicherheit verkommen und von Unkräutern überwuchert werden, wenn wir nicht ständig daran arbeiten.

Ein methodisches oder logisches System erhöht die Erfolgschancen.

Wir erkennen dann, in welche Richtung wir gehen.

Minischritte - Keine Siebenmeilenschritte!

Selbst wenn jemand anders etwas in Rekordzeit erreicht hat, sollten Sie sich nicht unter Druck setzen, um es ihm gleichzutun.

Jeder Mensch ist einzigartig und Sie tun besser daran, sich entsprechend Ihrer eigenen Stärken und Schwächen voranzubewegen.

Sie können auch nicht mit Sicherheit wissen, welche Vorarbeit dieser andere Mensch vielleicht bereits seit Jahren geleistet hat. Wenn Sie zu rasch allzu viele Hürden nehmen wollen, kann Ihnen dies Hals- und Beinbruch bescheren.

Musik? Kommt drauf an!

Es gibt Menschen, die bei leiser Hintergrundmusik besser arbeiten können.
Andere empfinden sie als zu einschläfernd oder ablenkend.

Hilfreich kann auch Brainwave-Entrainment-Musik sein. Es gibt Anbieter, zum Beispiel subliminal-power.com, welche solche Hintergrundmusik für gewisse Geisteszustände (Fokus, Konzentration, Lebensfreude, Beschwingtheit ...) anbieten.

Am besten einfach ausprobieren.

Neuanfang Ja klar!

Vielleicht haben Sie das Ganze völlig falsch eingefädelt.

Oder Sie merken, dass Sie sich immer weiter von Ihrem Ziel entfernen statt ihm näher zu kommen.

Wollen Sie jetzt Krokodilstränen vergießen und Gott und die Welt verwünschen? Das wird Ihnen nicht weiterhelfen!

Jetzt erst recht!

Wenn Sie merken, dass etwas aus dem Ruder gelaufen ist, schütteln Sie den Staub ab und gehen geistig nochmals soweit zurück, bis Sie wissen, wo Sie vom Weg abgekommen sind.

Falls Sie eine Kurskorrektur vornehmen können, wunderbar.
Falls nicht, fangen Sie einfach nochmals von vorne an!

Neue Gewohnheiten aneignen

Sich einen Plan zurechtzulegen, reicht natürlich noch nicht aus. Kein Haus wurde jemals erbaut, weil ein Plan fertig in der Schublade lag, jedoch ohne umgesetzt zu werden.

Jetzt geht es um neue Gewohnheiten. Gewohnheiten fangen wie Spinnweben an und werden dann immer stärker - bis sie eines Tages wie dicke Seile sind.

Alle unsere Gewohnheiten haben wir uns mit der Zeit selbst antrainiert. Unser Körper hat sich nicht von sich aus auf die Suche nach Koffein gemacht. Das geschah durch den wiederholten Wunsch nach einer köstlichen Tasse Kaffee (die Ihnen hier nicht ausgeredet werden soll!).

Auch das Bewusstsein braucht seine Dosis, vielleicht eine Fernsehserie oder ein Krimi am Abend. Auch es wurde darauf trainiert.

Sie können sich auch wieder umtrainieren.

Laut Maxmell Malz dauert dies im Schnitt 21 Tage.

Nicht perfekt, aber ständig ein bisschen besser werden!

Perfekt ist nur die Große Unendliche Substanz und ihre Gesetzmäßigkeiten, für uns Menschlein ist der Zustand der Vollkommenheit so unerreichbar wie der Griff nach dem Mond mit bloßen Händen.

Nicht untätig abwarten

Hoffen und Bangen bringt Sie Ihrem Ziel nicht näher.

Setzen Sie Ursachen!

Das ist nicht zu verwechseln mit Aktionismus. Bewusste Aktionen erfolgen aufgrund einer inneren Eingebung; Sie spüren, dass Sie jetzt dies oder jenes tun sollten.

Alles zählt! Das, was Sie tun - und das, was Sie unterlassen!

Nie aufgeben

Dieser Tipp wurde bereits auf der vorherigen Seite angesprochen.

Wenn Sie meinen, Sie jetzt nun "alles" getan, können Sie getrost davon ausgehen, dass es immer noch eine weitere Möglichkeit gibt. Sie können nie wissen, wie nahe das Erreichen Ihres Zieles ist.

Verschnaufen Sie ruhig - aber raffen Sie sich danach wieder auf!

Nicht unter Druck setzen

Sich selbst unter Druck zu setzen ist nicht dasselbe wie sich selbst motivieren.

Bei der Motivation bringen Sie sich dazu, aktiv zu werden; wenn Sie sich aber Druck setzen, werden Sie wahrscheinlich nichts anderes erreichen als sich selbst in einem Zustand der Untätigkeit lahmzulegen.

Sicherlich wird es viele Leute geben, die Sie antreiben wollen und unter Druck setzen. Wenn es irgendwie geht, bleiben Sie Ihrem Rhythmus treu. Langfristig fahren Sie damit besser.

Nutze den Tag Carpe diem!

Diese Weisheit war schon den alten Lateinern bekannt.

Den heutigen Tag haben Sie nur ein einziges Mal! Diesen Tag - oder vielleicht auch nur diesen Augenblick - sollten Sie optimal nutzen.

Morgen wird er für immer vorbei sein!

Optionen - Was ist wichtiger?

Wenn Sie die Wahl zwischen zwei Optionen haben, sollten Sie sich ein Ultimatum stellen.

Was ist Ihnen wichtiger: Die aktuelle Aufgabe oder die Alternative?

Seien Sie dabei sehr ehrlich zu sich selbst. Wenn Sie eine dieser Alternativen für immer aufgeben müssten, welche könnten Sie am ehesten verschmerzen?

Pausen machen! Nicht einmal das Herz schlägt ununterbrochen

Sie könnten sich zum Beispiel einen Timer stellen, der alle 45 Minuten Alarm gibt. Danach machen Sie wieder 10 Minuten Pause.

Jede Arbeitssituation ist wieder anders. Dies ist nur eine Anregung.

Plan B für alle Fälle

Es ist schlichtweg unmöglich, alles vorherzusehen. Selbst die "professionellen" Hellseher haben eine besseren Erfolgsraten als der normale Zeitungsleser.

Ein "Plan B" bedeutet nicht, dass Sie Ihrem Hauptplan keine Chance geben. Sie ziehen lediglich ins Kalkül, dass unvorhersehbare Veränderungen eintreten können - und wahrscheinlich auch werden.

Wir können noch nicht einmal mit absoluter Sicherheit wissen, was innerhalb der nächsten 60 Sekunden geschehen wird; es ist also sinnvoll, von Unabwägbarkeiten auszugehen.

Planen ist gut, aber bleiben Sie flexibel

Man muss wissen, wann man nicht mehr plangemäß vorgehen kann. Auf Papier oder am Computer sieht vielleicht alles ganz toll aus, aber in der wirklichen Welt sind viele Dinge unabwägbar und können den Plan ganz schön herausfordern.

Vielleicht ist das der Zeitpunkt, um Plan B zu Rate zu ziehen?

Prioritäten Das Wichtigste ist nicht das Dringendste

Hierzu gibt es mehrere Artikel:

Wichtig oder dringend?

Systematisch voran

Stephen Covey

Realistische Zeitvorgaben! Es wird einiges dazwischen kommen!

Wir alle müssen manchmal etwas Unaufschiebbares erledigen. Das wird sich nie vermeiden lassen.

Doch sollte es nicht soweit kommen, dass diese Dinge den Tagesablauf diktieren und das eigentliche Ziel ständig auf dem Nebengeleis warten muss.

Manchmal muss man einfach "Nein" sagen, auch wenn man schief angeguckt wird.

Rhythmus verändern

Der Fokus hängt auch vom Rhythmus ab. Anders ausgedrückt: Wir können etwas zu schnell oder zu langsam machen.

Wenn wir zu hektisch vorgehen, erhöht sich Wahrscheinlichkeit, dass wir Fehler machen.

Prentice Mulford schrieb in Gedanken sind real:


Je mehr wir unser Bewusstsein darauf schulen, sich nur auf einen einzigen Schritt zu konzentrieren, umso besser für unsere Fähigkeit, unsere Kraft gebündelt in eine bestimmte Richtung zu lenken.
Diese Kraft sollte auch bei den kleinsten Alltagsangelegenheiten so eingesetzt werden.

Auf diese Weise gewöhnen wir uns Bedächtigkeit und bedachtsames Handeln an, da uns ein solches normalerweise nicht bewusst ist, ebenso wenig wie uns aufgrund der jahrelangen Schulung in die entgegengesetzte Richtung bewusst ist, dass wir in einem gehetzten Geisteszustand leben ..."


Richtige Ernährung wirkt sich ebenfalls auf den Fokus aus

Der Mensch ist eine Einheit von Körper, Geist und Seele.

Somit liegt es nahe, dass sich die Art unserer Ernährung auch auf unsere Konzentrations- und Denkfähigkeit auswirkt.

Achten Sie auch auf eine genügend hohe Zufuhr von Vitaminen und Mineralien und nehmen Sie ggf. Ernährungszusatzstoffe ein.

Rufen Sie sich Ihre bisherigen Erfolgs wieder ins Gedächtnis

Hierbei hilft Ihnen das bereits angesprochene Erfolgsjournal.

Das Leben lässt sich vergleichen mit den Jahreszeiten. Es gibt Jahreszeiten zum Säen und andere zum Ernten. Und es gibt Ruhezeiten, in denen sich scheinbar nichts tun. Es gibt auch harte Zeiten.

Sie haben diese bereits vielmals überwunden und die Chancen stehen gut, dass Sie es auch diesmal wieder schaffen.

Ihr Erfolgsjournal hilft Ihnen dabei.

Sag niemals nie!

James-Bond-Freunde werden diesen Film gesehen haben.

Dieser widersprüchliche Rat gilt auch für das Leben.

Es ist in Ordnung, die Strategie zu verändern.

Es ist in Ordnung, eine Zeit lang zu pausieren.

Es ist in Ordnung, das Ziel neu zu definieren.

Aber lassen Sie keine Zweifel herein!

Das wäre der Anfang vom Ende.

Schlafen Sie genug?

Dass die Konzentrationsfähigkeit enorm nachlässt, wenn wir unter Schlafmangel leiden, braucht nicht erst lange und breit erläutert zu werden.

Nach Möglichkeit sollten Sie zu regelmäßigen Zeiten ins Bett gehen und aufstehen. Nehmen Sie sich kurz vor dem Einschlafen Ihre Affirmationen nochmals vor und meiden Sie sonstige Ablenkungen.

Dies an sich ist bereits ein lohnenswertes Ziel.

Seminare. Ab und zu eine gute Idee!

Falls Sie noch nie ein Motivationsseminar besucht haben, tun Sie so etwas vielleicht mit einem Achselzucken ab.

Probieren Sie's doch einfach mal aus!

Schlimmstensfalls "verlieren" Sie ein paar Euro, es könnte aber auch sein, dass Sie einige wertvolle Erkenntnisse mitnehmen.

Wie in allen Bereichen, gibt es gute und schlechte Redner, recherchieren Sie einfach etwas und hören Sie auf Ihren "Bauch".

Skype ausschalten

Dieser letzte Tipp geht einher mit den Empfehlungen, die im Zusammenhang mit Anrufen und E-Mails gemacht wurden.

Es ist gut, erreichbar zu sein, aber nicht ständig!

Konzentration auf das Wesentliche!

Fazit

Letztendlich kommt es darauf an, allen Widrigkeiten zum Trotz immer weiterzumachen.