So erhalten Sie garantiert das, was Sie nicht wollen!



Ihre Energie fließt dahin, worauf Sie Ihre Aufmerksamkeit lenken. Das ist der Schlüssel zu dem, was sich in Ihrem Leben zeigt.

Ihr Fokus entscheidet über Ihre inneren Zustände - er bestimmt, wie Sie sich fühlen. In jedem einzelnen Augenblick.
Ihr Fokus entscheidet auch darüber, welche Ergebnisse Sie im Außen erhalten.

Das Problem dabei?

Die meisten Menschen richten ihre Aufmerksamkeit unbewusst und ohne Absicht aus. Alles spult sich automatisch ab.

Die Folge?

Manchmal konzentrieren sie sich auf Dinge, die sie nicht wollen - und erhalten sie prompt!

Eine weitere Nebenwirkung ist, dass das schlechte Gefühle mit sich bringt.


Jedes Mal, wenn Sie sich schlecht fühlen, richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf etwas,
  • das Sie nicht wollen, auf etwas,
  • wovor Sie Angst haben oder auf etwas
  • Ihnen Sorgen bereitet.


Anders können Sie gar keine schlechten Gefühle entwickeln!

Glücklicherweise können Sie selbst entscheiden, worauf Sie Ihre Aufmerksamkeit lenken; daraus ergibt sich, dass Sie selbst es in der Hand haben, ob Sie schlechte Gefühle erleben wollen.

Im folgenden wollen wir uns zunächst neun wichtige Glücksprinzipien ansehen. Diese stammen vom Gründer des Centerpointe-Forschungsinstituts für Tiefenmeditation, Bill Harris, der auch im Film The Secret zu Wort kommt:




Prinzip 1: Mach deinen Frieden mit allem, was geschieht.

Wie sehr ein Mensch in seinem Leben leidet, hängt unmittelbar damit zusammen, wie sehr er gegen das ankämpft, was sich in seinem Leben tut.

Wenn jemand leidet oder sich unwohl fühlt, bringt er Widerstand auf.

Die Abhängigkeit dieses Menschen von einem bestimmten Wunschzustand muss sich zu einer bloßen Präferenz wandeln. Erst dann verschwindet das Leiden.

Das persönliche Glücksgefühl ist dann nicht mehr davon abhängig, dass gewisse Dinge so und so sein "müssen".

Wenn ein Mensch die Dinge so belassen kann, wie sie zur Zeit sind, leidet er nicht darunter. Jemand, der sehr starre Ansichten darüber hat, wie etwas zu sein habe, leidet mehr, weil es immer wieder andere gibt, die andere Ansichten haben.

Das bedeutet nicht, dass jemand nicht zielorientiert vorgehen könne, der emotionell gesunde Mensch blickt jedoch auf das angestrebte Ergebnis, ohne verbissen davon abhängig zu sein.

Gegen problematische Situationen, Gedanken oder Gefühle geht er nicht an, sondern versucht, sie so weit wie möglich zu akzeptieren. Diese Person akzeptiert, was ihr zustößt und was sie denkt und fühlt, auch wenn es unangenehm ist. Auch wenn es so aussieht, als ob das Unbehagen durch die missliebige Situation entstünde, ist die Ursache fast immer unser eigener Widerstand.

Wenn wir aufhören, uns zu widersetzen, hört auch das Unbehagen auf. Über die Akzeptanz gewinnen wir unsere Macht zurück.

Wenn Sie in sich Widerstand verspüren, tun Sie deshalb gut daran, mit Akzeptanz zu kontern. Sobald Sie den Widerstand aufgeben, sind Sie wesentlich kreativer und es fällt Ihnen auch leichter, die äußere Umstände zu schaffen, die Sie bevorzugen (ohne davon abhängig zu sein).

Prinzip 2: Die Toleranzschwelle

Jeder Mensch hat eine persönliche Schwelle, bis zu der er die Dinge im Griff hat, die auf ihn zukommen.
Sobald diese Obergrenze überschritten wird, entsteht Stress.
Jetzt fängt dieser Mensch an, auf eine gewisse Art und Weise zu reagieren, die er in der Kindheit gelernt hat. Zum Beispiel mit

Wut,
Depression,
Angst,
Niedergeschlagenheit,
dem Griff zur Flasche,
zu viel Essen oder auch mit
Sport,
Aussprachen mit Freunden oder Fachleuten,
Rückzug und so weiter ...

Dysfunktionale Gefühle und Verhaltensweisen sind im Grunde nichts anderes als Versuche, mit dem Stress umzugehen, der sich einstellt, sobald die Schwelle überschritten wird. Solche Gefühle und Verhaltensweisen werden nicht durch die Umwelt oder durch andere Menschen ausgelöst, auch wenn es durchaus den Anschein haben mag. Menschen, deren Schwelle hoch ist, bleiben auch dann glücklich und ausgeglichen, wenn andere Leute in ihrer Nähe verrückt spielen.

Prinzip 3: Chaos und Neuorganisierung

Chaos ist immer der Vorläufer von Wachstum.

Es ist also eine gute Sache.

Bei den unter Punkt 2 genannten Mechanismen handelt es sich um einen Versuch, die innere Realität beieinander zu halten, das heißt, zu vermeiden, dass sie den natürlichen Prozess durchläuft, welcher ausgelöst wird, sobald unsere innere Wirklichkeit mit der Umgebung nicht mehr klar kommt.

Dieser natürliche Prozess bringt es mit sich, dass diese Innenwelt als Reaktion auf zuviel Hereinstömmendes vorübergehend in einen Chaoszustand gelangt und letztendlich auseinander bricht. Fast gleichzeitig verwandelt sie sich in eine höhere Stufe, auf der sie mit dieser Umwelt durchaus umgehen kann. Diese Umstrukturierung ist ein natürlicher Prozess und führt immer zu einem neuen System, welches nunmehr mit dem umgehen kann, was das alte System nicht geschafft hat.
Es ist hilfreich, sich in diesem Prozess daran zu erinnern, dass man sich im Anfangsstadium des Chaos befindet und dass dies ein Vorspiel auf eine positive Veränderung darstellt - wenn Sie aus dem Weg gehen und es einfach geschehen lassen.

Prinzip 4: Die Landkarte ist nicht das Gebiet

Die innere Landkarte (die Vorstellung, die der Mensch von sich selbst hat und wie er mit der Außenwelt umgeht) will man gerne verteidigen und schützen, sobald diese chaotische Wachstumsphase anfängt. Der Versuch, diese alte "Landkarte" zusammen zu halten, kommt von der Fehlvorstellung, dass die Landkarte das sei, was wir sind - dass die Landkarte das Gebiet sei - statt nur ein praktisches Hilfsmittel, um den Weg durch das Leben zu finden.

In der westlichen Psychologie wird diese Landkarte häufig als das "Ego" bezeichnet; es ist Ihre Vorstellung von dem, wer Sie sind und in welcher Beziehung Sie zur übrigen Welt stehen. (Die Begrenzungsversuche des Egos werden vor allem in den Folgeeinheiten zu unserem E-Book "Wenn ich könnte wie ich wollte" behandelt).

Die Beschränkungen dieser Karte (die Unfähigkeit, in mentaler, spiritueller, psychologischer oder beziehungsmäßiger Hinsicht angemessen auf die Situation zu reagieren), führen zu Erfahrungen, die unsere Schwelle übersteigen und in der Folge zu disfunktionalen Gefühlen und Verhaltensweisen (d.h. zu Leid).

Prinzip 5: Verantwortung als Selbstbefähigung

Für jedes Gefühl und für jedes Verhalten, das Sie haben, sind Sie insofern verantwortlich als es sich entweder um eine selbstgewählte Reaktion auf etwas Vorgefallenes oder um eine automatische Reaktion handelt, die sich nach der Art und Weise richtet, wie Ihre interne Realitätskarte strukturiert ist.

Das heißt nicht, dass Sie für jedes Gefühl oder jedes Verhaltens die Schuld tragen. Bei der Übernahme von Eigenverantwortung geht es nicht um Schuld, sondern um persönliche Macht. Solange etwas oder jemand außerhalb von Ihnen die Ursache für Ihre Gefühle oder Ihr Verhalten ist, sind Sie relativ machtlos. Sie sind in der Opferrolle.



Falls Sie aber selbst, oder zumindest doch Ihre unbewussten Abläufe, die Ursache sind, haben Sie mehr Macht und können etwas an der Situation verändern, um glücklicher oder ausgeglichener zu werden. Die äußeren Geschehnisse mögen Auslöser sein, wie Sie reagieren, hängt jedoch von Ihnen ab - bewusst oder unbewusst.

Prinzip 6: Die bewusste Veränderung

Bewusst können Sie gar nichts tun, was für Sie nicht gut ist oder was Ihnen schadet. Sie können sich solange etwas Destruktives (für Ihre Gefühle, Ihre Einstellunge, Ihre Werte, Ihr Verhalten ...) antun, wie Sie dies unbewusst tun, sobald Ihnen diese schädlichen Dinge jedoch bewusst werden, fangen sie an, sie aufzulösen.

Das Kunststück besteht darin, bei all der Vielzahl der Möglichkeiten, um unbewusst zu bleiben (Essen, Drogen, Alkohol, Schuldzuweisungen und jede Menge weitere Ablenkungen ...) bewusst zu bleiben. Um bewusst zu werden, müssen wir zunächst die von uns bevorzugten Möglichkeiten, unbewusst zu handeln, aufdecken, wir müssen wachsam sein und gleichsam von außen beobachten, was wir tun und fühlen, statt uns zu unbewussten und automatisch ablaufenden Reaktionen hinreißen zu lassen.

Prinzip 7: Selbstbeobachtung

Wenn wir mit einem unangenehmen Gefühl konfrontiert sind (welches bewusst oder unbewusst das Ergebnis dessen ist, dass wir den Ist-Zustand nicht akzeptieren können), ist es am Besten, wenn wir geistig zurücktreten und uns mit großer Neugier das Gefühl oder das Verhalten ansehen.
"Aha, ich fühle also dies und das ...." oder
"Ach so, ich mache jetzt ....."

Dieses geistige Beiseitetreten hilft uns, bewusster zu werden. Wir merken, was sich tut, wodurch das Leiden geringer wird. Dabei machen wir uns vom Endergebnis frei. Wir gehen objektiv und neugierig an die Sache heran und beobachten uns selbst, ohne zu versuchen, etwas zu verändern. Dieses Sich-Selbst-Beobachten ist uns nicht angeboren, es muss eingeübt werden und braucht seine Zeit. Es wird Ihr Leben jedoch verändern.

Prinzip 8: Verallgemeinerungen von "gut" und "schlecht"

Aufgrund unserer ersten Lebenserfahrungen hat einer jeder von uns Verallgemeinerungen darüber entwickelt, wer wir sind und in welcher Beziehung wir zur übrigen Welt stehen. Diese Verallgemeinerungen (Teil der "Realitätskarte") unterteilen verschiedene Aspekte in zwei Gruppen: in die "guten" oder akzeptablen und in die "schlechten" oder inakzeptablen. Um aufgrund der von uns für schlecht oder als unannehmbar betrachteten Gefühle keine Scham aufkommen zu lassen, verdrängen wir sie entweder ins Unterbewusste, um sie außerhalb des Bewusstseins zu halten oder wir projiziere sie auf andere.
Solche Verallgemeinerungen erscheinen so real und richtig - vor allem, solange wir wir noch relativ unbewusst leben - dass es absurd erscheint, dass sie nicht stimmen sollten. Jede Verallgemeinerung, die Sie von sich selbst haben und die für Sie schmerzlich ist, ist wahrscheinlich nicht richtig.

Prinzip 9: Das neutrale Universum

Im Universum ist alles neutral. Nichts ist gut oder schlecht, erst das Denken macht es dazu. Wir stufen alles, womit wir in Kontakt kommen, entweder als gut oder als schlecht ein (oder irgendwo dazwischen) oder geben ihm irgendeinen Stellenwert. Diese Einstufungen und Bewertungen werden zum Teil unserer Realitätskarte. Dann "vergessen" wir allzu leicht, dass wir selbst diese Zuweisungen vorgenommen haben (oder dass sie vorgenommen wurden, als wir noch zu klein waren, um es besser zu wissen).

Aus diesem Grunde hält der eine etwas für gut, was der andere schlecht findet oder sieht eine bestimmte Sache ganz anders. Das ist der Hauptgrund, wieso Sie sich Ihre eigene Welt erschaffen können, sobald Sie den Umgang mit dieser Fähigkeit erlernt haben, indem Sie den Dingen in Ihrem Leben lediglich den Wert beimessen, den Sie wollen. Machen Sie alles gut und die Welt ist gut.
Machen Sie alles schlecht und die Welt ist schlecht.

In den meisten Fällen entscheiden nicht wir selbst darüber, ob etwas gut oder schlecht ist, sondern es wird für uns entschieden. Die Entscheider können zum Beispiel unsere Eltern sein oder gesellschaftliche Einflüsse. Es steht jedoch durchaus in unserer Macht, zu erkennen, dass diese Zuweisungen willkürlich sind und wir eine Umbewertung vornehmen können.

Ein weiser Mensch sagte einst: "Es ist in Ordnung, Hamlet zu spielen.
Aber begehen Sie nicht den Irrtum, zu glauben, dass Sie Hamlet seien".

Wenn Sie sich für Hamlet halten, wird Ihr Leben eine Tragödie sein, weil am Ende des Stückes jeder stirbt. Solange Sie nur spielen, haben Sie Spaß dabei.

Wenn Sie wissen, dass alles von sich aus neutral ist und dass Sie lediglich eine Einstufung oder Bewertung beigemessen haben, können Sie spielerisch herangehen. Dann können Sie sich Ihre Erfahrungen selbst schaffen.

Wenn Sie dies aber vergessen, werden Sie zum Opfer. Dann sind Sie nicht mehr der Schöpfer in Ihrem Leben und werden leiden.

Das bedeutet nicht, dass ein Mensch keine Verpflichtung habe, sich verantwortungsbewusst und korrekt zu verhalten, weil es ja kein "richtig" und "falsch" gäbe. Andere so zu behandeln, wie Sie selbst behandelt werden können, ist immer noch das beste Leitmotiv. Was Sie anderen antun, wird auf Sie zurückfallen ...



Soweit in groben Zügen die neun Glückprinzipien nach Bill Harris. Für den Zweck dieses Artikels hätte auch das erste - und wahrscheinlich wichtigste - Prinzip genügt, vielleicht sind die übrigen aber dennoch für Sie von Interesse ...

Das erste Prinzip nochmals zur Wiederholung:

Mache deinen Frieden mit allem, was geschieht.

Was immer auch geschieht, es ist gut so. Wenn Sie das nicht tun, wenn Sie das Geschehene nicht akzeptieren können, sind Sie innerlich dagegen. Was tun Sie dann?

Dann bauen Vorstellungsbilder von dem auf, was Sie nicht wollen. Und Sie reagieren gefühlsmäßig und mit Widerstand auf diese innere Bilder.

Dann denken Sie an das, was Sie nicht wollen, Sie haben Angst davor, Sie sorgen sich. Sie wollen davon wegkommen.

Ob Sie sich dagegen sträuben oder nicht, ist Ihre eigene Entscheidung. Wenn etwas geschehen ist, das Sie gerne anders gehabt hätten, können Sie sich entweder dagegen wehren - was Leiden bedeutet - oder Sie können sich sagen, dass Sie es zwar gerne anders gehabt hätten, was lediglich eine Präferenz darstellt.

Nachstehend ein Auszug aus unserem E-Book/Taschenbuch "Wieder glücklich zusammen":


... wir sagen uns: "Schön wäre es schon, aber wenn es nicht geht, geht die Welt auch nicht unter"

Nehmen wir an, dass Sie mit dem Auto unterwegs sind.
Ihr Radio ist auf Ihren Lieblingssender eingestellt. Jetzt fahren Sie durch ein Tunnel. Rausch. Ächtz. Zurrr. Pfeif ...

Sie hören nur Störgeräusche. Schlechter Empfang!

Flippen Sie deshalb aus? Verwünschen Sie Gott und die Welt?

Nein! Sie warten entweder, bis der Empfang wieder gut ist oder suchen sich einen anderen Sender, der in diesem Sendegebiet besser zu empfangen ist.

Das hilft Ihnen, sich zu entspannen.
Sie schonen Ihre Nerven!

In der Liebe ist es genau so!

Wenn Ihr Herzblatt nicht zurückkommen sollte, bleiben Sie trotzdem locker und gelassen. Sie hätten es zwar lieber anders gehabt, aber das Leben geht weiter.

Wenn Sie Ihr Herzblatt zurück haben müssen, sind Sie am Boden zerstört. Ihre Gesundheit und Ihre Arbeit leiden darunter ...

Nur wenn Sie entspannt sind, geht das Spiel weiter ....


Dort nennen wir es das "Jiu-Jitsu-Prinzip".

Keinen Widerstand aufzubringen, heißt nicht, alles hinzunehmen, ohne die Dinge in Ihrem Sinne gestalten zu wollen.

Es heißt aber sehr wohl, gefühlsmäßig intakt zu bleiben.

Sie lassen sich vom Ergebnis nicht aus dem Konzept bringen, während Sie darauf zuarbeiten.
Wenn Sie etwas verändern können, arbeiten Sie daran.
Wenn Sie es nicht verändern können, akzeptieren Sie es.

Nun fragen Sie sich vielleicht, wie man sich denn dazu entscheiden könne, keinen Widerstand aufzubauen. Vielleicht leuchtet Ihnen das Gesagte ja "in der Theorie" ein, aber wie soll das denn umzusetzen sein?

Wenn Ihnen die Umsetzung schwer fällt, sehen Sie sich wahrscheinlich als die Folge einer Ursache, auf die Sie keinen Einfluss haben. Sie glauben, dass Sie nicht selbst über Ihre Gefühle und inneren Zustände entscheiden können.

Die Frage lautet also:

Wie werde ich widerstandslos?

Sie können sich nur einer Sache widersetzen, auf die Sie Ihre Aufmerksamkeit lenken!

Sobald Sie innere Widerstände aufbringen, machen Sie sich innerlich Vorstellungen (Klänge, Bilder, Gespräche ...) von dem, was Sie nicht wollen.

Um gegen etwas zu sein, müsen Sie sich auf das konzentrieren, was Sie nicht wollen. Davon wollen Sie weg. Das wollen Sie vermeiden.

Und wenn Sie sich auf etwas konzentrieren, was Sie nicht wollen, tun Sie zweierlei:

    1. Sie erteilen Ihrem Unterbewusstsein eine Anweisung.
    Es soll das manifestieren, worauf Sie Ihre Aufmerksamkeit lenken.

    2. Sie fühlen sich mies.


Sobald Sie sich innerlich mit etwas beschäftigen, was Sie nicht wollen, ist wird dies von Ihrem Unterbewusstsein als Befehl aufgefasst. Wieso spielt Ihnen Ihr eigenes Unterbewusstsein solche Streiche?
Es kann nicht anders. Das liegt in seiner Natur.
So funktioniert es nun mal.

Sobald Sie Energie in etwas stecken, heißt das für Ihr treu ergebenes Unterbewusstsein: Wird gemacht!

Ob es sich dabei um Dinge handelt, die Sie wollen, oder nicht wollen, spielt für Ihr Unterbewusstsein nicht die geringste Rolle. Diese Unterscheidung fällt nicht in seinen Aufgabenbereich. Das ist die Aufgabe Ihres Tagesbewusstseins.

Mit Ihrem Tagesbewusstsein, Ihrem Verstand, entscheiden Sie. Sie selbst legen fest, worauf Sie Ihre Aufmerksamkeit lenken wollen.

Wenn Sie sich schlecht fühlen, ist das ein Hinweis darauf, dass Sie sich auf etwas konzentrieren, das Sie nicht wollen.
Dann ist es an der Zeit, die Aufmerksamkeit bewusst umzupolen und auf das zu lenken, was Sie wollen.

Sie werden sich dann nicht nur besser fühlen, sondern auch die Ergebnisse beeinflussen, die Sie erhalten.

Ihr Unterbewusstsein geht davon aus, dass Sie schon wüssten, was Sie wollen und dass Sie keinen Unsinn denken. Es führt lediglich Befehle aus.
    Vergeuden Sie ab heute keine Energie mehr damit, sich gegen Unerwünschtes zu sträuben.
    Geben Sie diesen Dingen keine Macht mehr.

Sie selbst haben die Macht, die Dinge in Ihrem Sinne zu verändern. Vielleicht nutzen Sie die Macht nicht und sie liegt brach, sie steht Ihnen dennoch zur Verfügung.

Machen Sie sich Augenblick für Augenblick bewusst, was in Ihrem Kopf vor sich geht. Wenn es etwas ist, das Sie nicht wollen, steht es in Ihrer Macht, es zu verändern!

Leicht ist es nicht. Es erfordert viel Geduld und Ausdauer.

Aber es wird sich für Sie lohnen!





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