Wieder glücklich zusammen!
Dem Gesetz der Anziehung sei Dank!
Wie Sie die Angst vor Liebesverlust überwinden
Laut Napoleon Hill (Seite 61 in Lektion 1) gehört die "Angst vor Liebesverlust" zu den sechs Grundängsten des Menschen.
Nehmen wir an, Sie sind eine Frau und bitten Ihr Herzblatt darum, den Abwasch zu übernehmen.
"Nö" hören Sie aus seinem Mund "Das ist Frauensache".
"Seit wann denn das?", hören Sie sich sagen.
Sie fühlen sich abgewertet und unsicher.
"Ist es doch" - Diesmal etwas bestimmter.
"Scher dich zum Teufel ...
Und schon hängt der Haussegen schief!
Seine maskuline Stimme übertönt die Ihrige, Sie fühlen sich eingeschüchtert und bevormundet.
Gehen wir dieses Szenario nun mal von einer anderen Seite aus an:
Der Kern seiner Aussage war: "Abwasch ist Frauensache"
Wieso kommt er auf diese Idee?
- Wurde er so erzogen?
- War das in seiner Famile das "Normale"?
Aus seiner Sicht war und ist der Abwasch Frauensache.
So wurde es ihm beigebracht. In Wort und Tat. Das ist die Wertvorstellung, die er gelernt hat.
Wie ersticken Sie einen solchen Streit nun im Keim?
Sie haben nur eine Chance: Geben Sie ihm recht:
"Ja, du hast recht. Wahrscheinlich ist es Frauensache.
Aber heute bin ich hundemüde. Wenn du mir zur Hand gehen könntest, wäre ich dir wirklich dankbar dafür!"
Es spielt keine Rolle, dass Sie innerlich nach wie vor denken, dass seine Ansicht zu diesem Thema aus dem letzten Jahrhundert stammt. Er wird sich
verstanden fühlen. Damit entfällt sein Bedürfnis, Ihnen eine Predigt zu halten.
Sie bleiben die Gewinnerin in diesem Szenario.
Wir gehen in
Kapitel 11 des E-Books noch näher auf solche psychologisch wirksamen Verhaltensweisen ein. (Wir nennen sie
Ju-Jitsu-Techniken).
Nachstehend sehen Sie eine Liste mit Eigenschaften, die in Ihnen ein Gefühl der Verletzung hervorrufen könnten.
Drucken Sie diese Liste bitte aus. Nach jedem Wort, das in Ihnen ein schmerzliches Gefühl hervorruf,
machen Sie einen Haken.
Dies sind die Punkte, die bei einem Gedanken an Liebesverlust
wieder in Ihnen hochkommen.
Wenn Sie
jetzt etwas schmerzlich erleben, was Sie vorher, bevor Sie in diese Beziehung getreten sind, nicht so empfunden haben, handelt es sich eher um etwas, das Ihnen aufgrund der jetzigen Beziehungskrise zu schaffen macht; es ist weniger wahrscheinlich, dass dies ein grundlegendes Problem darstellt.
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Ich fühle mich ...
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als Verlierer(in)
ängstlich
ausgeschlossen
bedeutungslos
bedürftig
bin nichts wert
desorganisiert
dumm
egozentrisch
enttäuscht
erfolglos
erniedrigt
faul
feige
fett
frigide
habe meinGesicht verloren
hässlich
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nicht liebenswert
ohne Freunde
herzlos
hilflos
inkompetent
impotent
isoliert
klammernd
kritisiert
labil
mache alles falsch
minderwertig
mit mir stimmt etwas nicht
neurotisch
nicht akzeptiert
nicht gut genug
Nicht im Gleichgewicht
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ohne Zukunft
ohnmächtig
rücksichtslos
schlecht
schwach
traurig
übergangen
übervorteilt
unehrlich
unfähig
ungewünscht
unmännlich
unordentlich
unreif
unstabil
unsicher
unveranwortlich
verzweifelt
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Bei jedem Punkt, den Sie abgehakt haben, versuchen Sie jetzt, das zugrundeliegende Gefühl zu verstehen - so wie es die Frau in dem obigen Abwaschbeispiel getan hat.
Diese Ängste kommen aus Ihrem inneren Ego. Argumentieren Sie nicht mit Ihrem Ego!
Das Ego ist wie ein kleines Kind. Es will Aufmerksamkeit. Behandeln Sie es genauso wie Sie ein solches plärrendes Kind behandeln würden - mit Verständnis, Nachsicht, Geduld. Mit einem Kleinkind würden Sie ja auch nicht argumentieren.
Gehen wir jetzt noch einen Schritt weiter:
Picken Sie einen wunden Punkt aus der obigen Liste heraus, der Ihnen wirklich weh tut.
Nehmen wir zum Beispiel an, dass der Begriff "unweiblich" ein beklemmendes Gefühl in Ihnen auslöst, wenn Sie ihn lesen.
Warum?
Weil Ihr Herzblatt Sie verlassen hat; Ihr Ego hat innerlich aufgeschrien:
Siehst du, weil du so unweiblich bist. Genauso habe ich es kommen sehen!
Als Sie und Ihr Herzblatt harmonisch zusammen waren, behandelte er Sie mit Respekt, wie ein Kavalier.
Sie fühlten sich durch und durch als Frau in seiner Gesellschaft. Aber als er sich zurückzog, kamen diese Gefühle wieder hoch.
Und warum fühlen Sie sich so?
Um diesem Warum auf die Spur zu kommen und dieses nagende Gefühl ein für allemal zu verabschieden, müssen Sie herausfinden,
woher Ihr Ego diese Angst hat.
Also hören Sie in sich hinein. Und vielleicht "hören" Sie, dass Sie vor vielen, vielen Jahren, als Sie noch ein kleines Mädchen waren, einen jugendlichen Verehrer hatten. Sie waren damals etwas unbeholfen und dieser Trottel lachte sie aus, weil Sie über Ihr eigenes Kleid stolperten.
Was dann?
Ihr Ego spürt diesen Schmerz noch und durchforstet alle Speicherzellen - in der Hoffnung, Ihnen diese Schmach in Zukunft zu ersparen.
Jetzt - viele Jahre später - fühlen Sie sich so wohl in Ihrer Haut mit Ihrem Herzblatt. Aber auf einmal weist er Sie zurück.
Und dieses Gefühl kommt wieder hoch! Warum ist es jetzt wieder da? Aus heiterem Himmel! Weil Ihr Ego zu dem Zeitpunkt, als Ihr Herzblatt Sie im Stich gelassen hat, sofort wieder alle Gehirnzellen abgesucht hat, auf der Suche nach einer ähnlichen Situation.
Und es ist fündig geworden:
Da war doch diese Situation mit dem Über-das-Kleid-Stolpern. Das ist zwar schon fast 30 Jahre her - aber das Gefühl der Unweiblichkeit ist nach wie vor tief in Ihren unterbewussten Schichten vergraben.
Also schreit Ihr Ego:
Achtung! Du bist unweiblich! Und das tut Ihnen natürlich weh. Sie haben sich keineswegs unweiblich gefunden, als Sie mit Ihrem Herzblatt zusammen waren.
Jetzt meinen Sie, ihn wieder zu "brauchen". Das ist jedoch ein Trugschluss!
Akzeptieren Sie dieses Gefühl, machen Sie sich diese Zusammenhänge bewusst, und es wird wieder verschwinden.
Je mehr Ihnen diese inneren Abläufe bewusst werden, umso besser werden Sie Ihr eigenes Gefühlsleben verstehen können. Auf einmal geht Ihnen ein Licht auf:
Aha, deshalb fühle ich mich manchmal so!
Diese Einsicht verleiht Ihnen mehr
Entscheidungsfreiheit. Ihr innerer Spielraum wächst. In jedem Bereich!
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