Suggestive Erfolgsfaktoren
Umweltfaktoren vorteilhaft nutzen!

Einleitung


Man braucht nur kleine Kinder zu beobachten, wenn Oma und Opa zu Besuch kommen; ihr Verhalten ist wie ausgewechselt.
Wir alle schlüpfen in andere Rollen, die zu den Umständen passen.

Am Arbeitsplatz sind wir der sachkundige und aufmerksame Kollege, aber irgendwo auf dem Heimweg scheint eine andere Person in unsere Körper zu schlüpfen.
Zu Hause angekommen, ist die Metamorphose bereits vollzogen.

Wir lachen über andere Scherze, haben andere Prioritäten, lümmeln uns hin. In der Firma würde uns so etwas nicht im Traum einfallen.

Diese Beschreibung wird nicht auf jeden zutreffen, sicher aber ist, dass uns die Umwelt beeinflusst und formt.
Der "Persönlichkeitskern" scheint sich zwar nicht zu verändern, aber unser Verhalten innerhalb der vier Wände und in der Öffentlichkeit deckt sich in den seltensten Fällen.

Diese Anpassungsfähigkeit können wir auch zu unserem Vorteil nutzen; Erfolgreiche haben das immer schon gewusst:

Spitzensportler umgeben sich mit Erfolgssymbolen und stellen Pokale auf; Firmenchefs hängen die Bilder ihrer Vorbilder an die Wand. Sie bewegen sich ständig im Dunstkreis ihrer Wunschbilder.

Diese Leute studieren ihre Vorbilder, lesen ihre Biographien und sehen sich deren Wettkämpfe im Fernsehen oder auf Video an. Sie treffen sich wieder mit anderen Sportlern und gehen mit Leib und Seele in ihrer Sportart auf.

Alle Erfolgsreichen verhalten sich so - jeder in seinem Bereich.

Wallace Wattles schrieb bereits vor über 100 Jahren:

    ... falls Sie billige Kleidung tragen, billig essen gehen und sich mit billigen Dingen umgeben, um 'Geld zu sparen', bringen Sie sich in eine geistige Haltung des Billigen und Minderwertigen. Sie sehen sich selbst im Zusammenhang mit billigen und minderwertigen Sachen und somit auch als minderwertiger Mensch. Das bringt das Billige in Ihnen an die Oberfläche, wodurch Sie nie das Beste aus sich machen. Sie bringen nicht Ihre gesamte Kraft zur Geltung und aufgrund des Gesetzes der Reaktion werden Sie wieder billige und zweitklassige Dinge anziehen."


Erfolg hat also auch sehr viel damit zu tun, dass wir Situationen schaffen, in denen der Erfolg stattfinden kann oder sogar wahrscheinlich wird.

Dauerhafter Erfolg verlangt ein Wohlstandsbewusstsein, nicht das typische Mangeldenken des Lottospielers (bei "Erfolgschancen" von 1 : 14 Millionen!).

Ererbtes oder gewonnenes Vermögen macht einen Menschen noch nicht erfolgreich; er kann sich dann zwar mit den entsprechenden Status-Symbolen umgeben, bleibt innerlich jedoch genauso arm wie vorher auch. Es haben sich lediglich die Größenverhältnisse geändert und wenn der Lottogewinn oder das Erbe dann verjubelt sind, herrscht wieder Ebbe in der Kasse. Diesmal nur in einer größeren Dimension.

Erfolgreiche Menschen sorgen bewusst und absichtlich für ihren Erfolg.

  • Sie studieren, wie andere vorgehen,
  • sie befassen sich mit den universellen Prinzipien,
  • sie lernen ein Leben lang dazu,
  • sie wissen, dass der allzusehr "rastet, rostet",
  • dass alles in ständiger Bewegung ist.
  • Und ...

    sie wissen, was sie wollen.


Nun gibt es sicherlich ein paar Ausnahmeerscheinungen. Einigen werden außergewöhnliche Talente mit in die Wiege gelegt und ein paar haben auch das Glück, von einem Mentor "ans Händchen genommen" zu werden. Den meisten von uns ist dieses Glück nicht beschieden. Zumindest nicht von Haus aus.

Die meisten müssen sich selbst um ihr Vorkommen bemühen. Egal, ob wir ein Geschäft eröffnen wollen, einen Roman schreiben, tüchtige Kinder erziehen oder andere Ziele anstreben .. wir müssen uns die Grundlagen aneigenen und unseren Weg selbst finden.

Übung, Übung und nochmals Übung.

Wie können wir dabei am besten vorgehen?

Auch hier gibt es ein paar natürlich begabte Senkrechtstarter, denen alles sozusagen in den Schoss zu fallen scheint. Da diese Leute die Erfolgsgeheimnisse unbewusst anwenden, können sie selbst nicht erklären, wie sie eigentlich vorgehen.
Sicherlich haben diese Leute Disziplin, sie haben ihren Herzenswunsch gefunden (wie Sie das tun, erfahren Sie im Kursus "Reichsein will gelernt sein" und somit keine Motivationsschwierigkeiten, sind ausdauernd und beharrlich. Aber, wie gesagt, im Zusammenhang mit dem, was wir hier lernen wollen, helfen uns diese Naturtalente nicht weiter.

Uns bleibt nur folgendes:

Wir können und müssen lernen, wie wir die suggestiven Umweltfaktoren zu unseren Gunsten nutzen.

Wir erschaffen uns die Umstände, die uns sozusagen "automatisch" nach vorne bringen. Wir helfen unserem Glück auf die Sprünge, indem wir unsere Umwelt so gestalten, dass sie erfolgsförderlich ist und wir lernen von anderen, die bereits einen Schritt weiter sind.

Wenn wir so vorgehen, werden wir ständig besser;
das kann gar nicht ausbleiben.

Sie wollen Beweise?

Setzen Sie einen Jugendlichen und seine angebetete "Flamme" in ein Zimmer und lassen die beiden alleine. Beobachten Sie ihr Verhalten (unbemerkt natürlich).

Oder lassen Sie einen Vertreter mit einem Interessenten zusammenkommen. Achten Sie auch hier auf sein Verhalten.

Wir alle verhalten uns in bestimmten Situationen anders.
Sogar Kinder, wie wir eingangs gesehen haben.

Jetzt geht es nur noch darum, diese Verhaltensänderung bewusst herbeizuführen.

Darum geht es auf den folgenden Seiten.

Erfolgreiche haben gelernt, sich mit Menschen und Dingen zu umgeben, die sie auf ihrem Weg zum Erfolg unterstützen. Alleine schafft es nämlich niemand.

Was bedeutet das?

Nehmen wir ein Beispiel. Sie wollen 5 Kilo abnehmen.

Ein Ziel, das viele Leute haben. Und es führen nicht nur viele Wege nach Rom, auch zu einem Ziel führen viele Wege:
Die einen machen eine Kur, andere schwören auf Diäten, wieder andere arbeiten mit Suggestionskassetten, die nächste hat gute Erfolge mit Affirmationen, wieder ein anderer sagt, der müsse dreimal die Woche ins Fitness-Studio gehen und Frau Meier strampelt beharrlich auf ihrem Trimm-Dich-Pfad.

Kurzzeitige Erfolge sind damit allemal zu erzielen.
Die Menschen in diesem Beispiel verlassen ihre gewohnte Umgebung, wo gar manche Versuchungen lauern und der Gang zum Kühlschrank oder in die Eisdiele lockt und haben ihre Umwelteinflüsse für eine kurze Zeitdauer verändert.

Das Problem meldet sich jedoch wieder, sobald diese Leute wieder in ihrem normalen Alltag stecken.

Neben den genannten Strategien gibt es noch weitere. Man kann zum Beispiel Fotos von gut aussehenden, gesunden Menschen aufhängen oder auch von gesunder Nahrung (Obst, Salate, Fisch ...) oder eine Collage anfertigen und gewisse Dickmacher einfach nicht mehr kaufen.

Auf diese Weise werden bewusst und überlegt Umweltfaktoren geschaffen, die das angestrebte Ziel fördern. Die Erfolgschancen steigen.

Das lässt sich in jedem Bereich machen.

Sie wollen weniger ausgeben und mehr auf die hohe Kante bringen?

  • Schließen Sie sich zum Beispiel einem Investmentclub an,
  • abonnieren Sie Fachzeitschriften,
  • überweisen Sie jeden Monat 200 Euro auf ein Edelmetallkonto
  • und heften Sie sich Gedankenstützen irgendwo hin, wo Sie sie täglich sehen.

Es empfiehlt sich, dass Sie von Ihren Ziellisten drei Exemplare anfertigen:

  • Ein Exemplar für zu Hause,
  • ein Exemplar für Ihre Arbeit und
  • ein Exemplar, das Sie ständig bei sich tragen.


Wir alle beeinflussen uns ständig mit den Dingen, die uns wichtig sind. Der eine hört Motivationskassetten, der andere kauft sich ständig die neuesten Hits, der dritte zieht die Stille vor.
Meist werden solche persönlichen Entscheidungen jedoch unbewusst gefällt.

Sehen Sie sich um. Achten Sie auf die Dinge, die Ihre persönlichen Prioritäten widerspiegeln. Das Mobiliar zeigt jedem, der in Ihr Zimmer kommt, welchen Geschmack Sie haben.
Wie sieht Ihr Schreibtisch aus?
Oder Ihr Auto?
Kraut und Rüben oder tiptopp?

Welche Zeitschriften oder Bücher haben Sie?
Bereichern diese Ihr Leben?

Welche Musik gefällt Ihnen?
Welche Fotos/Bilder hängen an den Wänden?
Nutzen Sie solche Mittel, um Ihr Unterbewusstsein zu prägen, zum Beispiel, indem Sie Fotos von Ihrem geplanten Urlaubsziel aufhängen?

  • Führen Sie ein Dankbarkeitsbüchlein (im kostenlosen E-Book "Wohlstand magnetisch anziehen" beschrieben).
  • Haben Sie Ihre Ziellisten im Blickfeld?
  • Haben Sie einen ergonomischen Arbeitsstuhl?
  • Falls Sie bei der Arbeit Musik hören, baut diese eine Schwingung auf, bei der Sie sich wohl fühlen?


Das sind bereits ein paar der suggestiven Erfolgsfaktoren, auf die wir auf den folgenden Seiten eingehender zu sprechen kommen werden.

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