Suggestive Erfolgsfaktoren
So nutzen Sie Umweltinflüsse zu Ihren Gunsten
Kapitel 1
Wie sorgen Erfolgreiche für die suggestiven Faktoren,
die sie wollen?
"Erfolgreiche" sind im Sinne dieses Artikels alle Menschen, die das umsetzen, was sie sich vorgenommen haben. Die meisten von uns sind tagein, tagaus von Menschen, Dingen, Umständen, Terminen, Erledigungen und Aufgaben umgeben, die "halt einfach da sind". Manchmal bestimmen sogar engste Familienangehörige darüber, wie unser Leben zu verlaufen habe.
Nicht so bei Erfolgreichen!
Ein Beispiel:
Tausende von Menschen träumen davon, einen Roman zu schreiben. Manche haben fesselnde Geschichten erlebt.
"Das müsste man eigentlich aufschreiben".
Der ein oder andere fängt damit auch an. In seiner "Freizeit". Aber es kommt ständig etwas dazwischen. Alles andere kommt zuerst. Und so verläuft diese Sache früher oder später wieder im Sande.
Kennen Sie Richard Bachman?
Oder John Swithlen?
Oder vielleicht
Stephen King?
Nun, es handelt sich immer um ein und dieselbe Person.
Interessanter aber ist, wie King zum Schreiben kam. King war Lehrer. Er hatte auch eine Familie. Das hielt ihn nicht davon ab, zu schreiben.
Jeden Abend
Jedes Wochenende
Jede Mittagspause.
Stephen King gestaltete sein Leben so, dass ihn seine Arbeit und seine Familie bei seinem Traum unterstützen, er ließ sich davon nicht behindern.
Oder nehmen Sie
Margaret Mitchel, die Autorin des 1000seitigen Romans
"Vom Winde verweht". Sie fing den Roman im Krankenhaus an - und blieb dabei!
Erkennen Sie bereits eine Linie?
Um unsere Träume erfolgreich zu verwirklichen, brauchen wir ein
System. In den beiden oben genannten Beispielen ein System, das das Schreiben leichter macht als das Nicht-Schreiben.
In Ihrem Fall handelt es sich vielleicht um ein System, das das Sparen leichter macht als das Ausgeben.
Oder die körperliche Betätigung einfacher macht als die Stubenhockerei.
Sie brauchen ein System, das Sie antreibt, das dafür sorgt, dass Sie regelmäßig weitermachen - auch wenn Sie "schlecht drauf" sind.
1. Zielklarheit
Sie müssen wissen, was Sie wollen. Das ist die Startrampe. Wenn
Sie nicht wissen, was Sie wollen, werden Sie früher oder später das tun, was andere wollen.
Schreiben Sie's auf.
Keine Verallgemeinerungen oder Wischi-Waschi-Aussagen, sondern spezifische Ziele!
Dieser Punkt ist so wichtig, dass er gar nicht überbetont werden kann!
2. Ihr Aktionsradius
Schaffen Sie eine Umgebung, in der Sie sich wohlfühlen.
Stellen Sie Möbel um.
Misten Sie regelmäßig aus.
Tapezieren oder streichen Sie die Wände nach Ihrem Geschmack.
Sie müssen sich in Ihren vier Wänden zu Hause fühlen.
3. Zeit.
Keiner hat "zu viel" zu tun. Jeder hat 24 Stunden pro Tag und bei jedem gibt es andere Dinge zu erledigen.
Verschenken Sie alles, was Sie nicht mehr brauchen.
Gehen Sie Ihre Kleiderschränke durch und geben Sie alles weg, was Sie innerhalb des letzten Jahres nicht getragen haben. Ja, manches war sündteuer. Und manches scheint mit dem Schrank verwachsen zu sein, es bricht Ihnen das Herz, dieses teuere Stück der Caritas oder sonst wem zu geben. Aber ...
hier greift das Gesetz das Vakuums.
Wenn Ihnen etwas (Kleidung, Möbel ...) nicht mehr gefällt, geben Sie's weg. Sie werden nicht lange ohne Nachschub sein.
"Und wo soll das Geld herkommen?"
Sie werden es
anziehen. Aber es kann nur dann etwas Neues in Ihr Leben treten, wenn dafür Platz ist.
Das gilt auch für den geistigen Bereich. Oder für Beziehungen. Solange Sie innerlich an einem Verflossenen festhängen, auch wenn dieser Mensch körperlich vielleicht gar nicht anwesend ist, ist kein Platz für eine neue Partnerschaft.
Was immer es ist, das nicht mehr zu Ihnen passt - verabschieden Sie sich davon.
Manchmal ist es hart. Tun Sie´s trotzdem.
4. Ablenkungen.
Erfolgreiche lassen sich von Frustrationen nicht vom Weg abbringen. Sie lassen sich auch nicht von Groll oder Ressentiments ablenken. Groll ist so als würden Sie eine Handvoll Staub in den Gegenwind streuen. Sie selbst bekommen die Quittung ab.
Räumen Sie auf. Innerlich und äußerlich.
5. Leute.
Suchen Sie die Gesellschaft positiv eingestellter Menschen und Gleichgesinnter.
Mit diesen fünf Tipps ist dieses Kapitel zu Ende. Zum
nächsten geht es hier.