Voraussetzungen für dauerhaften Wohlstand und Erfolg



Wohlstand und Erfolg - nicht jeder versteht darunter dasselbe, und doch suchen die meisten Menschen auf der Welt danach.
Aber irgendwie scheinen diese Ziele schwer erreichbar zu sein.

In der Schule kommen Geldangelegenheiten nicht zur Sprache, auf diesen bedauerlichen Umstand wird in einem anderen Artikel hingewiesen. Wenn wir unserem Tagwerk nachgehen, hat das immer auch etwas mit dem Geldverdienen zu tun.

Woher kommt es dann, dass die meisten Menschen jahrzehntelang einer Arbeit nachgehen und am Ende die Früchte ihrer Arbeit doch nicht ernten?

Hier die zwei wichtigsten Voraussetzungen, damit Sie auf Dauer Wohlstand und Erfolg aufbauen können:

Voraussetzung Nr. 1

Das Allerwichtigste ist Ihr Wohlstandsbewusstsein. Das ist etwas, das Sie in sich tragen. Dauerhafter Erfolg entwickelt sich immer von innen nach außen.

Dieses Wohlstandsbewusstsein kommt im Außen als materieller Reichtum und Erfolg zum Ausdruck. Jeder Reiche oder Wohlhabende kann Ihnen das bestätigen.

Wenn Sie es mit einem wirklich erfolgreichen Menschen zu tun haben, spüren Sie die Ausgeglichenheit und Präsenz dieses Menschen. Er/sie weiß irgendwas, man merkt es dieser Person an.

Dafür sollten Sie also als Erstes sorgen, für Ihr Wohlstandsbewusstsein!

Damit können Sie sofort beginnen. Ohne dieses Bewusstsein oder diese Einstellung wird es sehr schwierig, auf Dauer Wohlstand aufzubauen; er wird sich Ihnen wieder entziehen wollen.
Das ist schlichtweg Fakt.

Wohlstand beginnt in Ihnen, auch wenn er sich außen zeigt.

Ihr Verstand redet Ihnen jetzt vielleicht ein: Ich brauche jetzt dringend Geld. Mit Bewusstsein und so 'm Kram kann ich mich jetzt nicht abgeben. Dafür habe ich jetzt keine Zeit. Ich will Kohle sehen ...

Sehr, sehr viele Menschen denken so. Was ist das Ende vom Lied?

Diese Leute arbeiten viel. Jahr um Jahr, Jahrzehnt um Jahrzehnt.
Und dennoch zeigt sich im finanziellen Bereich kaum eine Besserung. Das Leben wird zu einer ständigen Wiederholung einer allbekannten Leier.

Falls Sie vom Überleben zum Leben kommen wollen, geht am Wohlstandsbewusstsein kein Weg vorbei.

Sicherlich haben Sie schon mal gehört, dass die meisten Lottogewinner ihren Geldsegen nicht behalten können oder nach zwei, drei Jahren sogar schlechter dastehen als zuvor.
Viele brauchen sogar nur ein einziges Jahr, um alles wieder zu zerstören.

Warum ist das so?

Diesen Leuten mangelt es am Wohlstandsbewusstsein.

Nun zur ...

Voraussetzung Nr. 2:

Sobald Sie in sich ein Wohlstandsbewusstsein aufgebaut haben, gehen Sie wie folgt vor:

a) Bauen Sie sich nach und nach mehrere Einnahmequellen auf. Multiplizieren Sie Ihren Einsatz, indem Sie über verschiedene Kanäle Einnahmen erzielen, ohne dass Sie ständig hinterher sein müsen.

b) Investition und Wachstum:
Nutzen Sie das Prinzip von Zins und Zinseszins. Sie können gar nicht zu wenig besitzen, um damit zu beginnen. Wir gehen gleich nochmals darauf ein.

Diese beiden Strategien sollten Sie am besten miteinander kombinieren. Sie haben also nach einer gewissen Zeit mehrere Einnahmequellen oder auch Sparpläne, zum Beispiel

ein oder mehrere Partnerprogramme, Edelmetalle, ETFs (Rendite um die 7%, Stand 2016), Aktien (was jedoch nur Sinn macht, wenn man sich mit der Materie sehr gut auskennt) oder was auch immer ...

Vermutlich sieht es heute in Ihrem finanziellen Bereich etwa folgendermaßen aus:

Sämtliche Einnahmen aus Ihrem Arbeitsverdienst gehen für laufende Ausgaben oder für die Abzahlung von Krediten "drauf". Auf diese Weise werden Sie finanzielle Unabhängigkeit schwerlich schaffen können.

Diese Situation lässt sich ändern. Es wird einige Monate dauern, am Anfang steht jedoch Ihre Entscheidung. Das angestrebte Szenario sollte dann wie folgt aussehen:

Ihre Einnahmen schaffen Vermögenswerte und Kapitalanlagen. Diese Anlagen und Werte vergrößern die Einnahmen. Auf diese Weise arbeitet Ihr Geld für Sie!

Das zusätzlich erwirtschaftete Geld verwenden Sie zur Begleichung Ihrer Ausgaben und zur Schaffung weiterer Einnahmemöglichkeiten. Sie streben also den Zustand an, dass Sie nicht mehr für Ihre Ausgaben (Passiva) arbeiten, weil Sie auf diese Weise nie frei werden, Sie arbeiten vielmehr für Ihre Aktiva. Diese Aktiva arbeiten für Ihre Ausgaben und geben Ihnen zum einen den Freiraum, das zu tun, was Sie wirklich gerne tun wollen und zum anderen schaffen Sie damit weitere Aktiva und Einnahmequellen.

Mehrere Einnahmequellen sind für Ihre finanzielle Unabhängigkeit äußerst wichtig. Wenn Sie diese Website bereits seit längerem studieren, haben Sie diese Aussage bereits mehrmals gehört.
Das ist Ihr Schlüssel zur finanziellen Freiheit.

Jede dieser Quellen sollte ein Geschäft sein, kein Arbeitsplatz.
In der Broschüre "Der psychologische Dopplereffekt" erfahren Sie, dass Sie mit Arbeit (Tausch von Lebenszeit gegen Einnahmen) eine Verdoppelung Ihres aktuellen Einkommens nur im unteren Bereich erreichen können, ab einer gewissen Stufe brauchen Sie eine andere Strategie. Was also ist der Hauptunterschied zwischen einem "Geschäft" und einem "Arbeitsplatz"?

Ein Geschäft braucht Ihre Anwesenheit nicht mehr, sobald es gut aufgebaut ist.
Ein Arbeitsplatz jedoch braucht Ihre ständige Anwesenheit.

Es gibt auch Geschäfte, die im Grunde nur Arbeitsplätze sind, das ist aber nicht das, was Sie anstreben sollten.

Ein Arbeitsplatz nimmt Ihnen Ihre Zeit und Ihre Freiheit.
Ein Geschäft gibt Ihnen Zeit und Freiheit.

Wenn Sie auf die Suche nach mehreren Einnahmequellen sind, sollten Sie also darauf achten, dass jede dieser Quellen von Ihnen unabhängig ist; sie muss also so gut durchdacht sein, dass Ihre ständige Anwesenheit oder Mitarbeit nicht zwingend erforderlich ist.

Falls Sie dies nicht beachten, erreichen Sie mit mehreren Einnahmequellen das genaue Gegenteil: Sie werden noch weniger Zeit haben und langsam aber sicher wird Ihnen die Lust am Leben vergehen.

Treffen Sie Ihre Wahl deshalb klug!

Sie sollten Ihre Arbeit gerne machen, aber sie sollte Ihnen auch noch die Freiheit lassen, andere Bereiche zu entfalten. Eine allzu einseitige Lebensausrichtung wird Ihnen nicht gut tun.

Wie finden Sie zusätzliche Einnahmequellen?

Nun, wenn Sie das soeben genannte Zielerreichungsprogramm machen, dann sollte eines Ihrer Ziele genau darin bestehen: die richtigen Zusatzquellen zu finden.

Zunächst steht also wieder einmal am Anfang Ihre Entscheidung, Ihr Ziel.

Wenn Sie es wirklich wollen, werden sich Ihnen Möglichkeiten auftun, von denen Sie bisher noch nie etwas gehört haben.

Falls Sie sich von einer Person beraten lassen, sollten Sie darauf achten, dass diese Person ein Wohlstandsbewusstsein hat. Hören Sie auch auf Ihre innere Stimme. Aber verkrampfen Sie sich nicht. Sich an etwas Unbekanntes zu wagen, ist bereits Teil der Belohnung, nicht nur das Erreichen des eigentlichen Ziels.

Investition und Wachstum

Ein wesentlicher Baustein auf dem Weg zur finanziellen Unabhängigkeit besteht darin, dass Ihr Geld für Sie arbeitet - nicht umgekehrt.

Falls Sie fünf Tage die Woche arbeiten und alles wieder ausgeben, ohne auch nur einen Cent zu investieren, haben Sie fünf Arbeitstage verschwendet. Futsch!

Wohlhabende Leute nehmen einen Teil ihrer Einnahmen und legen ihn wieder an. Auf diese Weise arbeitet der investierte Teil automatisch für sie, ohne sie dafür noch einen Finger krumm machen müssten.

Am besten legen Sie mindestens 10 Prozent Ihrer Nettoeinnahmen wieder an, wobei Sie eines Mindestlaufzeit von drei Jahren ansetzen sollten. Kurzfristige Anlagen sind meist nicht so rentabel.

Das nachstehende Beispiel "hinkt" ein bisschen, weil eine Reihe von Faktoren unberücksichtigt bleiben. Es soll Ihnen lediglich aufzeigen, dass es auf jeden Euro ankommt.

Ein einziger Euro, kann zu einer Million werden - ohne dass Sie noch etwas dazutun müssten!

Überrascht?

Wenn Sie einen einzigen Euro bei einem Zinssatz von 20 Prozent auf 75 Jahre anlegen, haben Sie eine Million. Sie investieren ein einziges Mal einen einzigen Euro - und fünfundsiebzig Jahre später holen Sie Ihre Million ab.

Wie gesagt, das Beispiel hinkt, weil keiner von uns 75 Jahre warten kann.

Dazu kommt leider, dass man sich auf die Solidität unseres Finanzsystems nicht mehr verlassen kann. Das System ist so angelegt, dass dem Arbeitenden Geld entzogen und dem Finanzsystem/Staat Geld zugeführt wird; doch hierzu mehr in einem anderen Beitrag.

Da die vorgenannte lange Laufzeit nicht realistisch ist, muss der Einsatz etwas höher ausfallen. Nehmen wir an, dass Sie jeden Tag zwei Euro, ebenfalls zu 20%, anlegen. In diesem Fall hätten Sie eine Laufzeit von 32 Jahren bis zur Million.

Diese Rechenbeispiele haben lediglich den Zweck, Ihnen vor Augen zu führen, dass Sie gar nicht zu wenig haben können, um es anzulegen. Bereits 1928 wies Napoleon Hill darauf hin, dass Sie sich in jedem Fall die Gewohnheit des Sparens aneignen sollten, auch wenn es nur mit bescheidensten Beträgen möglich sein sollte.

Unabhängig davon, wie viel Sie heute verdienen, gewöhnen Sie es sich bitte an, einen bestimmten Betrag (vielleicht 10 Prozent) erst auf ein Geld- oder Edelmetallkonto zu überweisen, bevor Sie Ihre Ausgaben begleichen!

Es geht um die Regelmäßigkeit!

Egal, wie hoch der Betrag ist - er wird wachsen! Das Gesetz von Zins und Zinseszins - nach Einstein die größte Erfindung der Menschheit - wird Ihnen Gutes bringen.

Beispiel für ETF

(Laufzeit 20 Jahre; durchschnittliche Rendite 5%)
Einmalig 10.000 Euro + 150 Euro/Monat 87.000 Euro
Keine Einmalanlage 150 Euro/Monat ca. 61.000 Euro