Warnglocken
für das Liebesglück




Mit der Zeit kann der Kommunikationsfluss in der Partnerschaft blockiert werden.
  • Beruflicher Stress
  • Überarbeitung,
  • Kindererziehung ...
solche Anforderungen können Ihnen und Ihrem Herzblatt Zeit und Energie rauben, die Sie füreinander aufbringen sollten.

Vielleicht kommen auch noch gesundheitliche Wehwechen dazu, pflegebedürftige Eltern, berufliche oder finanzielle Schwierigkeiten, all das dreht den Kommunikationshahn immer mehr zu.

Hier ist Kreativität gefragt.

Wie können Sie mehr Zeit füreinander aufbringen und das Wir-Gefühl wieder stärken?

Ohne das ständige Gespräch laufen Sie Gefahr, dass die Verbindung auf der Herzensebene abreißt.

Auf Ihre Gespräche wirken sich natürlich auch die Tagesereignisse aus. Meist sind das negative Einwirkungen, da die gesteuerten Medien gerne die negativsten Schlagzeilen als die "wichtigsten Ereignisse des Tages" präsentieren.

Achten Sie darauf, dass diese Stolpersteine auf ein Minimum begrenzt werden. Nutzen Sie Ihre gemeinsame Zeit optimal!

Kommen folgende "Sünden" bei Ihnen vor?

Hier finden Sie zehn Kurzbeschreibungen von Verhaltensweisen, bei denen die Warnglocken klingeln sollten. Einer Partnerschaft bekommen solche Dinge gar nicht gut.

1. Sie rollen mit den Augen, während Ihr Herzblatt spricht.

Das ist noch nicht einmal bei Kindern lustig.
Unter Erwachsenen sind das Giftpfeile, die Ihnen sicherlich keine Pluspunkte einbringen.

Ein solches Verhalten deutet auf eine Missachtung des anderen hin und wertet das vom Herzblatt Gesagte ab.

Lösung: Versuchen Sie, die wahre Bedeutung hinter den Aussagen zu erkennen.
Womit können Sie sich einverstanden erklären?

2. "Musst du schon wieder davon anfangen?"

Eine solche oder ähnliche Frage soll ein unerwünschtes Gespräch vermeiden.
Kurzfristig gelingt Ihnen das vielleicht auch, aber unterschwellig besteht das Problem weiter. Totschweigen trägt lediglich dazu bei, dass das unangenehme Thema ins Unterbewusstsein verdrängt wird und dort weiter sein Unwesen treibt.

Lesen Sie bei Interesse den Artikel über "Gefühlsintegration" im E-Book "Geldhahn auf. Ein für allemal" (ab Seite 113).

Lösung: Es ist immer besser, ein Problem zu lösen, solange es sich noch nicht zu einem Ungeheuer ausgewachsen hat.

Das ist wie das Jäten eines Gartens.

Ein frühzeitiges Jäten sorgt für einen schönen und gepflegten Garten.

3. Gähnen und langweilig dreinblicken.

Auch damit werten Sie Ihr Herzblatt und seine Gefühle ab.
Ein solches Verhalten wird sich rächen - nicht zuletzt im Bett.

Lösung: Respektieren Sie Ihr Herzblatt, damit leisten Sie eine zinsbringende Einzahlung auf Ihr Beziehungskonto. Eine Möglichkeit, Ihren Respekt zu zeigen, besteht darin, dass Sie qualitativ hochwertige Zeit miteinander verbringen.

4. Immer wieder auf die Uhr sehen.

Wollen Sie wirklich den Eindruck hinterlassen, dass Ihnen andere Termine wichtiger seien als das Gedeihen Ihrer Partnerschaft und das Wohl Ihres Herzblatts?

Falls es zeitlich wirklich ungünstig ist, tun Sie besser daran, dies frei heraus zu sagen und baldmöglichst einen Termin für die partnerschaftliche Aussprache zu vereinbaren.

Lösung: Ihr Ziel sollte darin bestehen, eine tragfähige und vertrauensvolle Basis für Ihre Partnerschaft aufzubauen.
Dazu ist es unter anderem erforderlich, Zeit in die Partnerschaft zu investieren.

5. Weiter arbeiten oder weiter fernsehen, während Ihr Herzblatt zu Ihnen spricht.

Auch damit zeigen Sie Ihrem Herzblatt einen Mangel an Respekt und Mitgefühl.

Glauben Sie wirklich, dass Sie am Ende Ihrer Tage zurück blicken und sich wünschten, dass Sie mehr Zeit vor dem Fernseher verbringen hätten sollen?

Höchst unwahrscheinlich!

Dass Sie die Zeit bedauern, die Sie Ihrer Beziehung geraubt haben, ist dagegen eher wahrscheinlich.

Lösung: Einigen Sie sich auf einen Gesprächstermin, wenn es keine Ablenkungen gibt. Es ist alles eine Sache der Prioritäten. Entscheiden Sie sich bewusst dazu, Ihrer Partnerschaft die allerhöchste Priorität einzuräumen.

6. Sie antworten mit "Nichts", wenn Sie gefragt werden, woran Sie gerade denken.

Damit blocken Sie jedes Gepräch ab.
Ein gutes Gespräch ist keine Einbahnstraße, es läuft in zwei Richtungen. Es ist auch ein Indikator für den Gesundheitszustand Ihrer Beziehung. Wenn Sie sich herausmogeln, haben Sie verloren.

Lösung: Ein gutes Gespräch verlangt nach Ehrlichkeit und Verletzbarkeit. Dazu ist Mut erforderlich.
Das sind hohe Ansprüche, aber anders ist Intimität nicht zu erreichen.

7. Abblocken, wenn Ihr Herzblatt mit Ihnen reden will.

Das könnte ein Kontrollversuch sein. Sie wollen Ihrem Herzblatt klarmachen, dass Sie sich nicht drängeln lassen.
Das erreichen Sie damit vielleicht auch - die Partnerschaft aber verliert.

Lösung: Wenn Ihre Partnerschaft gedeihen soll, müssen Sie ab und zu auch mal zurückstecken und bescheiden sein. Es ist wichtiger, glücklich zu sein, als ständig alles bestimmen zu wollen.

8. Abrupter Themenwechsel.

Diese Taktik weist ebenfalls auf einen Mangel an Respekt und Rücksichtnahme hin.

Lösung. Gute Manieren sind auch in der Partnerschaft angebracht. Bemühen Sie sich darum, Ihr Herzblatt zu respektieren - auch wenn Sie nicht mit allem einverstanden sind!

9. Weggehen, während Ihr Herzblatt noch spricht.

Wenn Sie auf dem Absatz kehrt machen, während Ihr Herzblatt noch zu Ihnen spricht, ist dies eine weitere Warnglocke, die anzeigt, dass der Haussegen schief hängt.

Sie gewinnen damit vielleicht kurzfristig oder momentan - verbuchen aber viele Miese auf Ihrem Beziehungskonto.

Lösung: Ein solches Verhalten kann eine Art Selbstverteidigung sein. Es kann auch auf Angst basieren, auf der Angst vor Auseinandersetzung, Ablehnung, Wut oder einem Zusammenspiel solcher Gefühle.

Stellen Sie sich der Angst!

Man nennt das Mut!

10. Ständige Ausreden, um einem Gespräch aus dem Weg zu gehen.

Ein solches Verhalten spiegelt eine Grundeinstellung zum Leben wider:
Keine direkte Konfrontation.

Das ist das Gegenteil einer kreativen Problemlösung, um die Partnerschaft zu festigen.

Eines Tages wachen Sie vielleicht auf und fragen sich, wie es so weit kommen konnte.
Wieso ist er/sie auf und davon?

Überlegen Sie sich die Folgen Ihres Vermeidungsverhaltens gut!

Lösung: Welche Art von Partnerschaft wünschen Sie sich?

Wie können Sie das erreichen?

Was geschieht, wenn Sie nichts dafür tun?

Gehen Sie ehrlich mit sich ins Gericht und ziehen Sie die Konsequenzen aus diesen Fragen.

Übernehmen Sie die Verantwortung für Ihr Tun - und für Ihr Nichts-Tun!