Was ist ein
positiver Mensch?
Ein positiver Mensch - was ist das eigentlich?
Ist das einer,
Ein weiteres Zitat aus dem genannten E-Book lautet:
Der positive Mensch ist also nicht jenseits von Gut und Böse.
Er lebt in der Welt, aber er sich bewusst, dass er die Entscheidungsfreiheit darüber besitzt, was er in seine Welt hineinlässt.
Für den positiven Menschen ist das Leben ein Spiel und er weiß, dass er nur einer der Akteuere auf der Bühne des Lebens ist.
Er weiß auch, dass er die Wahl hat, ein anderes Drehbuch zu schreiben. Er ist nicht auf Lebzeiten festgelegt.
Statt wie ein Automat unbewusst zu reagieren und aufgrund unbewusster Einstellungen, Ängste und Begrenzungen zu reagieren, bemüht er sich um richtiges Denken.
Das Spiel des Lebens hat unzählige Facetten, die sich ständig ändern. Überraschungen, Sicherheiten und Unsicherheiten und Ereignisse wechseln sich ständig ab. "Das einzig Beständige ist der Wandel"
Bei all dem bemüht er sich um Ruhe und Seelenfrieden, steht aber nicht immer über den Dingen. Auch der positive Mensch regt sich einmal auf oder reagiert überzogen. Er ist zwar positiv - aber er ist eben auch nur ein Mensch.
Deswegen bleibt auch der positivste Mensch nicht vor Widrigkeiten verschont. Auch in der Wohnung des positiven Menschen kann die Toilette verstopft sein, auch er kann vergessen, die Autotür über Nacht zu schließen und muss frühmorgens den Nachbarn bitten, ihm doch die Batterie zu "überbrücken".
Er ist auch nicht immun gegen Krankheit, gegen Kopfschmerzen oder Traurigkeit ...
Der positive Mensch wird auch nicht auf wundersame Weise steinreich oder findet in der Innenstadt immer einen Parkplatz.
Was also ist dann ein "positiver Mensch? Schließlich wird er offenbar von denselben Aufs und Abs geplagt, wie die meisten anderen auch.
Der positive Mensch hat ein größeres Potenzial, auf die genannten äußeren Bedingungen positiv zu reagieren.
Er weiß über die geistigen Zusammenhänge (einigermaßen) Bescheid, er weiß, wie Tages- und Unterbewusstsein zusammenspielen und hat damit wesentlich größere Chancen, ursächlich das zu erschaffen, was für ihn wichtig ist. Er ist der Chefdenker in seinem Universum.
"Größere Chancen" bedeutet nicht, dass das Ergebnis in allen Fällen garantiert sei. Diese Art von Sicherheit gibt es für niemanden. Schließlich gibt es noch weitere sechs Milliarden Menschen, die ebenfalls danach streben, das von ihnen Gewünschte zu erhalten - und es gibt Naturereignisse (zum Beispiel das ganz normale Alltagswetter), auf das wir so gut wie keinen Einfluss haben.
Der positive Mensch schwebt also keineswegs über den Dingen, aber er hat dem negativen oder unbewusst vor sich hinlebenden Zeitgenossen gegenüber etwas Wesentliches voraus:
Der unbewusst lebende Mensch und der Schwarzseher erschafft sich seine Lebensumstände unbewusst; er meint, dass ihm das Leben zustöße und er keinerlei Einfluss darauf habe. Das betrifft das Innenleben ebenso wie wie äußeren Ereignisse. Im Grunde geht er wie ein Schlafwandler durchs Leben, ist mit sich und der Welt unzufrieden und braucht ständig neue Ersatzbefriedigungen.
Der positive Mensch hingegen ist sich bewusst, dass er durchaus einen großen Einflussspielraum hat - auch wenn ihm ab und zu dennoch etwas daneben geht.
Weiter oben haben wir diverse Wahrnehmungsfilter angesprochen. Hieraus ergibt sich, dass es keine objektive Wahrheit gibt. Jeder Mensch hat seine persönliche Wahrheit. Diese persönliche Wahrheit, dass, was der Mensch von sich hält und was er für wahr hält, ist für sein Unterbewusstsein ein Auftrag. Nach diesem inneren Schnittmuster wird sich sein Leben im großen und ganzen entwickeln.
Bei der großen Mehrheit der Menschheit handelt es sich um unbewusst lebende Menschen. Diese Menschen erkennen nicht, dass sie einen schöpferischen Anteil an ihrem Erleben haben.
Es scheint sich einfach alles "von selbst" irgendwie zu entwickeln. Dass ihre eigene innere Wahrheit, ihre eigenen im Unterbewusstsein abgespeicherten Einstellungen, Strategien, Werte und Entscheidungen hierfür ursächlich verantwortlich sein könnten, ist den meisten Menschen nicht bekannt und nicht bewusst. Sie fühlen sich deshalb meist als Opfer.
Der positive Mensch kennt diesen Schaffensprozess. Er weiß, dass zuerst das Sein verändert werden muss, dann erst folgt das Tun. Das Haben kommt erst an dritter Stelle.
Die meisten Leute meinen, dass sie nur etwas anderes tun müssten, wenn sie etwas anderes haben wollen. Sofern sie zu diesem Tun überhaupt kommen - was unwahrscheinlich ist, solange sich das Bewusstsein nicht verändert hat - werden sie mit dem Haben dennoch nicht zufrieden sein. Das Haben ist nur äußere Aspekt der Reise durchs Leben - ohne den inneren Aspekt bleibt trotz ständigem Mehrhaben das ersehnte Glücksgefühl aus.
Wie reagiert der positive Mensch, wenn ihm etwas Unangenehmes zustößt?
Da ihm die Schaffenskette, welche zu diesem Ereignis - dem Ergebnis - geführt hat, bewusst ist, übernimmt er die (Mit-)Verantwortung und sucht in sich nach der Ursache. Auch wenn es nach außen hin anders aussehen mag.
Dadurch lernt er aus diesem Vorfall. Er begreift jedes Ereignis als Lernchance. Auf diese Weise helfen ihm selbst die unliebsamen Erlebnisse auf seinem Lebensweg weiter.
Der positive Mensch bedient sich also bewusst des universellen Schöpfungsprozesses
Der negative Mensch und nicht aufgeklärte Zeitgenosse reagiert meist wie ein Roboter.
Um mehr über den Schaffensprozess und seine praktische Nutzung zu erfahren, studieren Sie bitte das E-Book Erfolgswissen für Fortgeschrittene.