Wie wirken Frequenzen eigentlich?
Auszugsweiser Vortrag von
Frau Dr. Carolyn McMakin
Wir wissen, dass eine Entzündung bei 40 Hz zurückgeht und wir wissen zum Beispiel auch, dass bei 13 Hz das Narbengewebe aufgelöst wird.
Wir wissen auch ziemlich sicher, dass sich bei 1881 Hz die Sekretion erhöht.
Die spannende Frage lautet nun:
Wie machen die Frequenzen das?
An jeder Zelle in Ihrem Körper, in jedem Gewebe, befinden sich an der Zellaußenseite Rezeptoren.
Diese wirken wie kleine Antennen und sind im Inneren mit den Genen verbunden (eigentlich sind sie mit den Kinasen verbunden, aber das würde jetzt zu sehr ins Detail gehen).
Die Rezeptoren sorgen dafür, dass die Zellen ihre Aufgabe erfüllen, d.h. dass sie in der Leber Enzyme erstellen und in der Bauchspeicheldrüse Insulin erzeugen. Im Gehirn übermitteln sie Nachrichten von einem Zellkörper zum anderen.
Im Grunde funktionieren sie aber alle ungefähr nach demselben Schema: an der Außenseite der Zelle befinden sich Hunderte von Antennen - die Rezeptoren -, und diese Rezeptoren sind mit den Genen in der Zelle verbunden. Diese Gene produzieren die Substanzen, die die Zelle erzeugt, also verändert der Rezeptor die genetische die Genexpression.
Das Gen sitzt einfach nur da und tut nicht viel, nach dem Motto „Ich warte mal ab, und bin ein Gen. Heute ist eh nicht viel los“.
Nehmen wir zum Beispiel eine Leberzelle.
Im Allgemeinen tun die Gene nicht viel. Wenn der Mensch aber beispielsweise einen Schluck Wein zu sich nimmt, muss die Leber den Alkohol umwandeln.
Nun kommt diese Chemikalie, der Alkohol, an der Leberzelle vorbei und landet auf diesem Rezeptor, und die bisher untätige Leberzelle sagt sich: "Ei, sieh mal an. Meine Aufgabe ist es, diese Zelle zu entgiften oder den Alkohol abzubauen, denn wenn ich das nicht tue, bleibt der Alkohol in der Zelle und verursacht Schäden. Das wäre gar nicht gut.“
Also landet der Alkohol auf dem Rezeptor, der in die Zelle eindringt, und verändert die interne Maschinerie der Zelle. Er rüttelt den Teil des Gens wach, dessen Aufgabe es ist, ein Enzym zu erstellen, das den Alkohol entgiftet.
Und so verändert dieser Rezeptor das, was die Zelle für ihren Lebensunterhalt zu tun hat: er schaltet die Gene ein und bringt die Zelle zum Arbeiten. Der Alkohol landet auf dem Rezeptor, ähnlich wie ein Funkschlüssel in einem Schloss funktioniert.
Nehmen wir an, dass Sie Medikamente einnehmen, ein Schmerzmittel zum Beispiel. Das Medikament landet – wieder ebenso passgenau wie ein Funkschlüssel im Schloss - auf dem Rezeptor, und diese Zelle reagiert beispielsweise auf Vorgänge in der Umwelt. Die Zelle befindet sich jetzt im Alarmzustand. Sie merkt, dass sie eine Entzündung erzeugen soll, sogenannte Prostaglandine. Das sind chemische Verbindungen, die eine Entzündung erzeugen.
Die uns vorliegenden Daten und die über zwanzigjährige Erfahrung mit frequenzspezifischen Mikrostromanwendungen zeigen eindeutig, dass die Frequenzen tatsächlich wie ein Funkschlüssel funktionieren: das Medikament schaltet die Entzündung aus und der Rezeptor meldet: „Mach dir keine Sorgen wegen der Entzündung, ich knipse das aus. Es dauert ein paar Stunden, aber es wird schon gutgehen“.
Die Frequenzen wirken wie ein elektronischer Schlüssel, der das Schloss dreht und den Rezeptor verändert. Die entzündlichen Zytokine, also die Peptide, die wir bei Fibromyalgie-Patienten gemessen haben, - im übrigen die einzige Frequenzkombination, die bei dieser Gruppe wirkt - sind 40 Hz auf Kanal A und 10 Hz auf Kanal B. Alle Zytokine sinken innerhalb von neunzig Minuten um das Zehn- bis Zwanzigfache, und diese Zytokine, diese entzündlichen Peptide, werden von Zellen gebildet, die sie produzieren.
Für die Daten, die mit frequenzspezifischem Mikrostrom bei 40 Hz auf Kanal A und 10 Hz auf Kanal B gewonnen wurden, gibt es keinen Präzedenzfall; eine andere Möglichkeit, entzündliche Zytokine innerhalb von neunzig Minuten um das Zwanzig- oder Zehnfache zu reduzieren, gibt es schlichtweg nicht!
Die einzige Erklärung, die einen Sinn ergibt, ist, dass das Signal bei 40 Hz auf A und 10 Hz auf B den Rezeptor verändert, und dieser Rezeptor dann das, was die Aufgabe der Zelle ist, verändert, indem er die Zytokine ausschaltet.
Wir vermuten, dass die
anderen Frequenzen in etwa auf die gleiche Weise funktionieren wie die
Frequenzen zur Auflösung von Narbengewebe, indem sie mit den
Querverbindungen, die die Zellen zusammenhalten, vibrieren, die den
Zellen dann sagen, dass sie verkürzt und straff sein sollen, und wenn man den
Schlüssel aktiviert, wenn man das Signal sendet, vibriert er mit diesen
Rezeptoren, wodurch sich der Zustand des Gewebes verändert.
Das ist also das Modell, von dem wir ausgehen. Die gute Nachricht lautet, dass wir die Gene tatsächlich testen können:
Wenn
ich den richtigen Patienten zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit dem
richtigen Labor für die Blutuntersuchung bekomme, können wir das verifizieren, aber einstweilen ist es ein Modell, das Sinn macht
und uns eine ziemlich gute Vorstellung von der wahrscheinlichen Wirkungsweise von Frequenzen gibt.