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Wie der Mensch denkt,
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Einleitung |
Kapitel 1: Gedanken und Charakter |
Kapitel 2: Die Auswirkung von Gedanken auf die Lebensumstände |
Kapitel 3: Die Auswirkung der Gedanken auf Gesundheit und Körper |
Kapitel 4: Gedanken und Zweck |
Kapitel 5: Der Gedankenfaktor bei der Zielerreichung |
Kapitel 6: Visionen und Ideale |
Kapitel 7: Gelassenheit |
So wie der Gärtner sein Fleckchen pflegt, die Unkräuter jätet und die gewünschten Blumen und Früchte anpflanzt, kann auch ein Mensch seinen geistigen Garten pflegen, alle falschen, nutzlosen und unreinen Gedanken ausreißen und richtige, nützliche und reine Gedanken hegen.
Wenn der Mensch auf diese Weise vorgeht, wird er früher oder später feststellen, dass er der Chefgärtner seiner Seele ist, der Lenker seines Lebens. Darüber hinaus wird er in sich selber die Mängel in seinem Denken aufdecken und immer besser verstehen, wie die gedanklichen Kräfte darauf hinarbeiten, seinen Charakter, seine Lebensumstände und sein Schicksal zu formen.
Denken und Charakter sind eins. Und da sich der Charakter nur in Form des Umfelds und der Umstände zeigen kann, werden sich die äußeren Lebensumstände eines Menschen immer in einem harmonischen Einklang mit seinem Innenleben verhalten.
Damit ist nicht gemeint, dass die Lebensumstände eines Menschen zu jeder Zeit einen Rückschluss auf seinen gesamten Charakter zulassen, sondern dass diese Umstände so eng mit einigen seiner wesentlichen Gedankenelemente verflochten sind, dass sie zum jetzigen Zeitpunkt für seine Entwicklung unerlässlich sind.
Jeder Mensch ist gesetzmäßig dort, wo er jetzt ist:
Seine Gedanken, welche Teil seines Charakters sind, haben ihn dorthin gebracht und im Geflecht seines Lebens hat der Zufall keinen Platz, sondern ist das Ergebnis eines Gesetzes, das unfehlbar wirkt.
Dies gilt gleichermaßen für jene, die sich mit ihrer Umgebung „nicht im Einklang“ befinden wie für jede, die sich darin pudelwohl fühlen.