Die
Wirklichkeitsfalle
Nur sehr wenige Menschen sind sich bewusst, dass in ihnen ein Potenzial brachliegt, mit dem sie ihr Leben positiver gestalten könnten.
Die große Mehrheit geht schlafwandelnd durchs Leben und sucht die Schuld bei äußeren Zuständen.
Die Gretchenfrage lautet nun:
Wie verlassen wir diesen Teufelskreis, und nehmen teil an der Fülle, die wir suchen?
Hier hilft uns das Verständnis des Gesetzes der Anziehung.
Wir alle – jeder einzelne Mensch – unterliegen denselben universellen Gesetzen. Alles, was in unser Leben kommt, ziehen wir selbst an. Dies geschieht über die inneren Bilder, die wir in uns tragen.
Es geschieht über unsere Gedanken. Wir ziehen das an, was unseren vorherrschenden Gedanken entspricht.
Das Gesetz der Anziehung wird verständlicher, wenn wir uns zunächst ein anderes Gesetz ansehen:
Das Gesetz der Schwingung.
Das Gesetz der Schwingung besagt, dass alles und jeder schwingt. Alles ist in ständiger Bewegung. Das gilt für das kleinste subatomare Teilchen ebenso wie für das größte Gebäude. Das gilt für Beton, für Glas, für Stahl – für alles, auch wenn es noch so fest und solide aussieht!
Wir leben also inmitten eines bewegten Energiemeeres!
Nun hat der Mensch eine Freiheit, die dem Tier abgeht:
Er kann frei entscheiden, welche Gedanken er zulässt und welche nicht.
Er kann seine Gedanken wählen.
Das ist sehr wichtig! Denn die gefühlsbetonten Gedanken sind es, die gewisse Dinge, Menschen oder Umstände in unser Leben ziehen.
Dabei gibt es noch etwas zu bedenken:
Den Unterschied zwischen unbewusster und bewusster Anziehung.
Sie ziehen das in Ihr Leben, worüber Sie immer wieder nachdenken.
Egal ob dies gut oder schlecht für Sie ist.
Hierbei spielt es keine Rolle, ob Sie die betreffende Sache wollen. Wenn Sie sie nicht wollen, ziehen Sie sie ebenfalls in Ihr Leben! (Sie können dies anhand der im E-Booklet "Bewusster leben! Bewusst erleben!" beschriebenen Miniphasenselbst nachprüfen.)
Die unbewusste Anziehung wirkt, wenn wir unseren Gedanken freien Lauf lassen. Wir steuern sie nicht bewusst.
Wir grübeln über unseren Kontostand nach oder über den Knatsch mit dem Herzblatt.
Die Folge: Mehr Miese beziehungsweise noch mehr Unstimmigkeiten in der Partnerschaft.
Wir sorgen uns ums Alter: und fangen an, die Auswirkungen des Älterwerdens zu spüren.
Wir machen uns Sorgen, ob uns unser Herzblatt noch liebt: und ziehen Unsicherheit in unsere Beziehung.
Sie sehen schon: Sorgen führen dazu, dass das, worüber wir uns uns sorgen, noch stärker wird.
Sich zu sorgen, bringt noch mehr Sorgen.
Aber das Gegenteil ist ebenso richtig:
Glückliche und schöne Gedanken ziehen positive Dinge an.
Wir kommen nun zu einer Formel, die - richtig verstanden und angewandt! - den Wendepunkt in Ihrem Leben einleiten kann.
Sie müssen Ihre Gedanken ändern - umdenken!
Doch es muss keineswegs so bleiben! Sie sind ein erstaunliches Wesen mit wesentlich mehr Potenzial als Sie vermutlich annehmen.
Leute, die im Mittelmaß stecken bleiben, gucken auf das, was ist – Erfolgreiche blicken auf das, was sein könnte!
Sie haben sicherlich schon in anderen Beiträgen oder E-Books gelesen, dass der Erfolg von innen nach außen geht.
Dass zuerst das Wohlstandsbewusstsein da sein muss. Der Beweis sind zum Beispiel wohlhabende Leute, die durch irgendwelche Umstände wieder von Null anfangen mussten. Die geistige Einstellung dieser Menschen – ihr innerer Wohlstand – war auf Reichtum ausgerichtet. Deshalb haben sie es relativ schnell auch wieder geschafft.
Wie können wir der Wirklichkeitsfalle entkommen?
Nehmen wir eine Person, die wir Martha nennen wollen.
Martha verdient einigermaßen anständig, aber sie ist nicht glücklich. Sie hat eine Eigentumswohnung abzuzahlen, ein Darlehen für ein Auto aufgenommen und ihre Kinder brauchen ständig etwas Neues, so dass das Geld irgendwie nie zu reichen scheint.
Das ist ein ziemlich weit verbreitetes Szenario.
Nun werden die meisten, die sich in einer ähnlichen Situation wie Martha befinden, auch denselben Fehler wie sie begehen: Sie konzentrieren sich auf das, was fehlt! Das Problem dabei ist jedoch, wenn wir uns ständig darüber beklagen, wo es fehlt, ziehen wir noch mehr von diesem Mangel an. Die Ausgaben werden immer mehr.
Martha könnte sich nun vornehmen, ihre Schulden abzuzahlen. Aber auch das wäre der verkehrte Weg. Sich auf Schulden zu konzentrieren, führt nur dazu, dass wir verschuldet bleiben. Das ganze Denken kreist dann um Schulden, Schulden und wieder Schulden. Und genau das ziehen wir dann verstärkt in unser Leben.
Marthas Freundin Beate macht es hier besser. Sie nutzt das Gesetz der Anziehung wie folgt für sich:
Beate, die sich in einer ähnlichen Lage befindet, strebt nicht an, die Schulden loszukriegen. Sie strebt finanzielle Unabhängigkeit an.
Beate konzentrierte sich also auf etwas Positives.
Jeden Morgen gleich nach dem Aufwachen schreibt sie ihr positives Ziel auf (das hat sie aus dem E-Book "Geldhahn auf - Ein für allemal") und versetzt sich gedanklich und in ihrer Vorstellung in die Lage, wie es wäre, wenn Sie dieses Ziel bereits erreicht hätte.
Wenn ihr negative Gedanken kommen, korrigiert sie sie. Vielleicht kommt ihr der Gedanke: „So viel Schulden. Um Gottes Willen, ich weiß nicht, wie ich das rauskommen soll“.
Dann korrigiert sie diesen Gedanken:
„Ich habe eine praktische und gemütliche Eigentumswohnung und meine Kinder sind glücklich.
Ich bin glücklich in einer tragfähigen Partnerschaft.
Ich habe eine interessante Arbeit mit tollen Aufstiegsmöglichkeiten.
Ich bin topfit und völlig gesund.
Ich zahle jeden Monat regelmäßig in einen Goldkaufplan ein und habe vieles, wofür ich dankbar sein kann:
Ich kann mich jeden Tag sattessen, und kann noch einige passive Einkommensquellen erschließen...“
Und so weiter. Je mehr Beate über diese Dinge nachdenkt, umso kühner werden ihre Gedanken.
Sie traut sich immer mehr zu. Diese positiven Gedanken lösen wieder Positives aus. Vielleicht lernt sie einen Vermögensberater kennen oder erhält eine kleine Gehaltserhöhung. Egal was, sie ergreift jede noch so kleine Chance.
Die Erkenntnis aus diesem Beitrag ist im wesentlichen:
Ihre derzeitigen Lebenumstände beruhen auf Ihren derzeitigen Glaubenssätzen.
Ihr momentanes Einkommen beruht auf dem, was Sie momentan für möglich halten.
Ihre aktuelle Gesundheits- oder Beziehungssituation beruht ebenfalls auf dem, was Sie momenten denken und welche Gefühle in diese Bereiche einfließen.
Wenn Sie andere Situationen wünschen, konzentrieren Sie Ihr Denken und Fühlen auf die neue Wunschsituation – und werden dann aktiv, wenn Sie den „inneren Handlungsdruck“ verspüren.