Wenn ich könnte wie ich wollte, wäre ich ....





Zum Sofortdownload!
Den Link für die 100 Folge-E-Mails finden Sie im E-Book!



Phase 4 - Woran fehlt es?


In diesem Kapitel wollen wir herausfinden, was Sie noch ...
  • sein oder
  • tun
müssen, damit sich Ihr Wunsch erfüllt.

Es liegt auf der Hand, dass es sich hierbei um etwas handelt, das Sie bisher nicht sind beziehungsweise tun.

Am besten lässt sich dieses Thema anhand einer Geschichte erklären. Die folgende Geschichte stammt von der Familientherapeutin Virginia Satir:

"... ich nahm eine Stelle in einem südlichen Land an, um mit Sozialhilfeempfängern zu arbeiten.

Mein Ziel war es, zu zeigen, dass jeder etwas dazusteuern kann und dass dies lediglich bewusst gemacht werden müsste.

Also bat ich das Landratsamt, mir eine Gruppe von Sozialhilfeempfängern zuzuweisen, wobei die Leute aus verschiedenen Rassen und familiären Verhältnissen kommen sollten.

Jeden Freitag sollte ich die Gruppe drei Stunden lang betreuen. Ich bat auch um eine kleinere Summe Bargeld für meine Arbeit.
Nachdem ich jedem Gruppenmitglied die Hand geschüttelt hatte, sagte ich:

"Ich möchte gerne wissen, welche Träume ihr habt!" Man sah mich an, als wäre ich übergeschnappt. Träume? So etwas haben wir nicht!

Dann sagte ich: "Was wolltet ihr als Kinder tun? Gab es da nicht irgend etwas?"

Eine Frau antwortete: "Ich weiß nicht, wozu Träume gut sein sollen. Bei uns sind die Mäuse satter als meine Kinder."

Ich: "Aha. Das ist ja furchtbar. Wie könnten wir das abstellen?"

"Na ja, ich bräuchte ein neues Gitter an der Tür. Dann kämen die Biester nicht mehr durch die Löcher herein. Ist jemand da, der so etwas reparieren kann?"

Ein Mann meldete sich zu Wort: "Früher habe ich so etwas mal gemacht. Aber jetzt habe ich Probleme mit meinem Rücken.
Ich könnte es ja mal versuchen."


Ich sage ihm, dass ich etwas Geld hätte. Falls er also etwas besorgen müsste, könnte ich ihm das Geld dafür geben. In jedem Fall wäre ich ihm dankbar, wenn er der Frau das Gitter reparieren würde.

"Also gut. Ich mach' das!"

In der darauf folgenden Woche kam die Gruppe wieder zusammen. Ich fragte die Frau: "Ist Ihr Gitter repariert worden?"

Sie: "Ja, ja!"




Ich: "Also könnten wir jetzt zu träumen anfangen, oder nicht?"

Sie lächelte mich an.

Ich wandte mich an den Mann, der das Gitter repariert hatte:
"Wie geht es Ihnen?"

Er sagte: "Wissen Sie, ich fühle ich schon besser als letzte Woche. Seltsam, nicht?"

Auf diese Weise fing die Gruppe langsam an, Träume zu entwickeln.
Diese Mini-Erfolge führten der Gruppe vor Augen, dass Träume keineswegs abwegig waren. Diese kleinen Schritte zeigten ihnen, dass sie tatsächlich etwas bewegen konnten.
Ich fragte auch andere Leute nach ihren Träumen.

Eine Frage sagte, dass sie immer schon Sekretärin sein sollte. Ich sagte:"Was hält Sie davon ab?"

Sie sagte: "Ich habe sechs Kinder. Wer soll sich denn um die kümmern, wenn ich weg bin?"

"Schau'n wir mal!", sagte ich.

"Ist hier jemand, der ein oder zwei Tage die Woche auf sechs Kinder aufpassen könnte, während diese Frau eine Ausbildung nachholt?"

Eine Frau meldete sich: "Ich habe selbst zwei Kinder. Ich könnte das machen!"

Und so geschah es dann.
Wir arbeiteten einen Plan aus und die Frau drückte wieder die Schulbank. Jeder fand irgend etwas.
Der Gitterreparateur wurde Handwerker.
Die Babysitterin wurde eine geprüfte Pflegerin.
In zwölf Wochen war die gesamte Gruppe von der Sozialhilfe weg! Das habe ich nicht nur einmal durchexerziert, sondern x-mal."

Was fehlte im Leben dieser Gruppenmitglieder?

Dies - und noch viel mehr - erfahren Sie in der E-Book-Version.

Wunscherfüllung mit System - Zu Phase 5